Seit dem frühen Handel hielten sich die Ölpreise in der Gewinnzone, nachdem sie schwach in die Handelswoche gestartet waren. Seit dem vergangenen Freitag hat sich Rohöl aus der Nordsee um mehr als drei Dollar je Barrel verbilligt. Am Ölmarkt rückte die Hoffnung auf eine Eindämmung des Kriegs zwischen der islamistischen Hamas und Israel durch diplomatische Bemühungen stärker in den Vordergrund.
Am Ölmarkt bleibt die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten weiter das bestimmende Thema. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern dürften aber auch wichtige US-Konjunkturdaten stärker in den Fokus der Anleger rücken, die im weiteren Verlauf der Woche auf dem Programm stehen. Ein Abflauen der Wirtschaftsleistung in den USA hätte Auswirkungen auf die weltweite Nachfrage nach Rohöl./jkr/jsl/men
(AWP)