Am Markt wurde auf Spannungen im Roten Meer verwiesen, wo wichtige Schiffsrouten für den internationalen Handelsverkehr und den Transport von Rohöl verlaufen. Zuletzt hatte der Iran nach eigenen Angaben ein Kriegsschiff in das Rote Meer entsandt. Die Fregatte «Albors» passierte die Meerenge Bab al-Mandab, wie das Onlineportal «Nur News» am Montag berichtete.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind vermehrt Handelsschiffe im Roten Meer von den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen worden, was die Ölpreise bereits in den vergangenen Wochen zeitweise nach oben getrieben hatte. Zuletzt war ein Handelsschiff der Reederei Maersk attackiert worden, woraufhin die dänische Unternehmensgruppe Transporte durch das Rote Meer vorübergehend stoppte.

Die USA werfen der Islamischen Republik vor, in die Planung der Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer verwickelt zu sein. Teheran weist die Vorwürfe zurück./jkr/jsl/mis

(AWP)