Die Aussicht auf ein Ende des Shutdowns in den USA habe die Ölpreise zu Beginn der Woche gestützt, hiess es von Marktbeobachtern. Der US-Senat hatte am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit Stimmen der Demokraten dafür votiert, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden.
Der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee hält sich aber weiter in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Seit fast zwei Wochen notiert er zwischen 63 Dollar und etwas mehr als 65 Dollar.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern warten die Anleger am Ölmarkt auf neue Prognosen zur künftigen Entwicklung der Nachfrage, die im Verlauf der Woche veröffentlicht werden. Neben den Monatsberichten der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) steht auch der Jahresbericht der IEA auf dem Programm./jkr/jsl/stk
(AWP)