Entscheidende Impulse gab es nicht. Eine allgemein etwas trübere Stimmung an den Finanzmärkten bremste auch am Ölmarkt die Kauflaune der Anleger. Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen an Rohöl hatten am Mittwochnachmittag zwar einen spürbaren Rückgang der landesweiten Erdölvorräte ergeben. Die Marktreaktion fiel aber verhalten aus.
Gestützt werden die Rohölpreise nach wie vor durch geopolitische Risiken, allen voran im Nahen Osten und in der Ukraine. Zudem halten grosse Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland ihr Angebot knapp, während die Ölnachfrage aus China und Europa mit anziehen dürfte, nachdem sich die konjunkturelle Lage zuletzt etwas gebessert hat./jkr/bgf/mis
(AWP)