Dem Markt fehlte es zu Beginn der Handelswoche an klaren Impulsen. Die Anleger blicken derzeit vor allem auf Käufe von russischem Rohöl durch Indien. Zuletzt hatte der russische Präsident Wladimir Putin «ununterbrochene Treibstofflieferungen» nach Indien versprochen.
Zudem spielten auch die Angriffe der Ukraine auf die russische Ölinfrastruktur eine Rolle. Bei den Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg gibt es offenbar kein Vorankommen. Die USA und die Ukraine sind sich nach US-Angaben einig, dass ein Ende des Ukraine-Krieges von Russlands Bereitschaft zu Frieden abhängt.
Seit Anfang Oktober pendelt der Preis für ein Barrel Brent meist zwischen 60 und 65 Dollar. Mit Spannung erwartet wird in dieser Woche die Nachfrageprognose der Internationalen Energieagentur./jkr/jha/
(AWP)