Die weltpolitische Unsicherheit bleibt hoch. Vor allem die Lage im Nahen Osten sorgt für Verunsicherung. Irans Aussenminister Hussein Amirabdollahian hat Israel eindringlich vor einem Militäreinsatz in Rafah gewarnt. Die Ausweitung der «Kriegsverbrechen und des Genozids» auf die Stadt im Süden des Gazastreifen werde «schwerwiegende Konsequenzen» für Tel Aviv nach sich ziehen, drohte der Minister in einem Post auf der Plattform X (ehemals Twitter).
In der vergangenen Woche war der Preis für Rohöl aus der Nordsee um etwa vier Dollar je Barrel gestiegen. Am Wochenende hatten die USA erneut Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen, um neue Attacken auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. Durch dieses Gewässer verlaufen Schifffahrtsrouten, die auch für den Ölhandel von grosser Bedeutung sind./jsl/he
(AWP)