Die Ölpreise wurden jüngst durch die anhaltenden Spannungen im ölreichen Nahen Osten und auch durch den verschärften Krieg in der Ukraine gestützt. Dass in den USA die Rohöllagerbestände unerwartet gestiegen waren, belasteten die Ölpreise zuletzt nicht.

Trotz des Anstiegs in der endenden Woche bleiben die Ölpreise in ihren jüngsten Handelsspannen. Der Brent-Preis etwa pendelt seit Mitte Oktober zwischen gut 70 und etwa 76 Dollar. Im Sommer waren es noch mehr als 80 Dollar gewesen. Seither hat aber die Hoffnung auf eine rasche Belebung der Wirtschaft Chinas - einem der grössten Ölnachfrager - mehrere Dämpfer erhalten. Zudem dürften die USA ihr Ölangebot unter dem designierten Präsidenten Donald Trump eher ausweiten./mis/stk

(AWP)