Risikobehaftete Anlagen wie Aktien, aber auch Rohstoffe waren gefragt, nachdem Chinas Zentralbank wegen der schwächelnden Wirtschaft weitreichende Konjunkturmassnahmen angekündigt hatte. Dadurch sollen unter anderem die Zinsen auf bestehende Immobilienkredite sinken.

Diese Massnahmen könnten das Wachstum und die Energienachfrage Chinas als weltweit grössten Ölimporteur unterstützen. Entscheidend aber werde sein, wie sich die niedrigeren Zinsen auf die Realwirtschaft auswirken, schrieb Anlagestratege Han Zhong Liang von der Bank Standard Chartered.

Zudem trieb die weiter zugespitzte geopolitische Lage im Nahen Osten die Ölpreise an. Die folgenschwersten Angriffe Israels im Libanon seit fast zwei Jahrzehnten schürten die Sorge vor einer unkontrollierbaren Eskalation in der ölreichen Region./la/stk

(AWP)