Brunner sei in seinem Dienstwagen auf dem Weg zu einem privaten Termin gewesen und habe dabei eine temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung übersehen, teilte das Ministerium am Dienstag auf Reuters-Anfrage mit. Dabei sei es zu einer Geschwindigkeitsübertretung und zur vierwöchigen Abnahme der Lenkerberechtigung gekommen. «Der Minister bedauert diesen Vorfall und entschuldigt sich hierfür. Zuvor hatten mehrere österreichische Medien über den Vorfall berichtet.

Laut den »Vorarlberger Nachrichten" wurde Brunner in Vorarlberg auf der Rheintalautobahn (A14) im Bereich des Knotens Dornbirn-Süd von einer Zivilstreife angehalten. Dort gelte bei Niederschlag eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 Stundenkilometer (km/h). Die Rechtslage in Österreichs sieht vor, dass der Führerschein entzogen wird, wenn man ausserhalb des Ortsgebiets um 50 km/h zu schnell ist. Brunner muss daher mit mindestens 130 km/h unterwegs gewesen sein.

(Reuters)