Die Organisation könnte einen möglichen Waffenstillstand beobachten, sagte der Schweizer Aussenminister, der am 1. Januar den OSZE-Vorsitz für ein Jahr übernimmt, bei seiner Ankunft in der Hofburg. Am Donnerstag und Freitag treffen sich in Wien die Aussenministerinnen und -minister der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

Am Ratstreffen soll über die Zeit nach dem Krieg nachgedacht werden, sagte der norwegische Aussenminister Espen Barth Eide. Dies sei wichtig, denn die Nachkriegszeiten seien immer länger als Kriege. In Europa dürfe nicht erneut ein Eiserner Vorhang niedergehen.

Die OSZE hat zum Ziel, durch politischen Dialog die nachhaltige Stabilität, Frieden und Demokratie zu sichern. Sie gilt als die weltweit grösste regionale Sicherheitsorganisation.

(AWP)