Martínez kündigte an, alle Hostels zu überprüfen, die in den acht Jahren unter der linken Stadtregierung zwischen 2015 und 2023 genehmigt worden seien, berichtete die «Mallorca Zeitung». Dabei handele es sich häufig um «Jugendherbergen im Namen, aber Billighotels in der Praxis». Diese Billighotels oder eben Hostels sollen nun kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich dem ursprünglich genehmigten Zweck dienen.
Martínez Llabrés wies überdies darauf hin, dass in Palma 639 legale Ferienunterkünfte in Einfamilienhäusern registriert sind, wie die Zeitung über die Massnahmen am Dienstag berichtete. Die Vermietung von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sei bereits untersagt - dennoch boome das illegale Angebot. Künftig sollen keine neuen Lizenzen mehr vergeben werden. Wird eine bestehende Ferienunterkunft abgemeldet, bleiben die Gästebetten vom Markt.
Die Ankündigungen setzen laut Zeitung eine bereits im Mai 2024 vom Stadtrat beschlossene Initiative um, die von der linken Podemos-Partei eingebracht und auch von der konservativen Volkspartei (PP) unterstützt wurde./gth/DP/he
(AWP)