Dazu werden Zehntausende Gläubige auf dem Petersplatz erwartet. Es ist das erste Weihnachten mit dem neuen Pontifex nach dem Tod von Papst Franziskus, der im April im Alter von 88 Jahren gestorben war.

Es wird erwartet, dass das Oberhaupt von etwa 1,4 Milliarden Katholiken erneut zu Frieden aufrufen wird. Bereits vor der Christmette hatte Papst Leo XIV. für Weihnachten einen eintägigen Waffenstillstand bei allen Kriegen weltweit angemahnt und speziell auf den Krieg in der Ukraine Bezug genommen.

Nicht zuletzt angesichts der jüngsten russischen Angriffe auf das Land sagte er, zu den Dingen, die ihn traurig stimmten, gehöre, dass Russland einen Weihnachtswaffenstillstand abgelehnt habe.

Der Papst ging noch vor der Christmette auch auf die Lage im Nahen Osten ein. Es sei zu hoffen, dass das Friedensabkommen Fortschritte mache. In Bethlehem im Heiligen Land begehen Christen erstmals seit Ende des Gaza-Kriegs wieder Weihnachten. Vor der Geburtskirche Jesu in Bethlehem wurde nach zwei Jahren wieder ein grosser Weihnachtsbaum aufgestellt./sd/DP/he

(AWP)