Die 1285 angeschlossen Institute haben im Vergleich zum Vorjahr das Nettoergebnis aus Vermögensanlagen um 83,8 Milliarden Franken gesteigert. Damit konnten die Wertschwankungsreserven weiter erhöht und die Unterdeckung reduziert werden.
Die Bilanzsumme der Pensionskassen belief sich Ende 2024 auf 1222,4 Milliarden Franken, wie aus den am Mittwoch veröffentlichten, provisorischen Ergebnissen der Pensionskassenstatistik 2024 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht. Die Wertschwankungsreserven, welche die kurzfristigen Schwankungen auffangen, stiegen auf 135,2 Milliarden von 94,2 Milliarden im Vorjahr.
Die Unterdeckung bei den Pensionskassen ist derweil laut BFS im Jahr 2024 zurückgegangen: Sie reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Milliarden Franken auf 31,6 Milliarden. Die freien Mittel konnten auf 15,9 Milliarden fast verdoppelt werden.
Ausländische Aktien legen zu
Innerhalb des Anlageportfolios gewannen vor allem ausländische Aktien an Gewicht. Deren Anteil an der Bilanzsumme erhöhte sich auf 22 Prozent von 20,4 Prozent per Ende 2023, während der Anteil inländischer Aktien leicht auf 9,6 Prozent zurückging. Der Anteil der Obligationen reduzierte sich leicht auf 26,7 Prozent (27,3 Prozent) und auch der Anteil der Immobilien ging auf 21,9 Prozent von 22,5 Prozent im Vorjahr zurück.
Die Zahl der aktiven Versicherten nahm um 1,1 Prozent auf 4,79 Millionen zu. Etwas stärker erhöhte sich die Anzahl der Rentenbeziehenden, und zwar um 2,2 Prozent auf 1,31 Millionen, wie aus den BFS-Daten hervorgeht.
(AWP)
1 Kommentar
2025 wird da weniger gut aussehen… schweizerische Dauerangst vor FED Zinsen sei Dank….