Der Umsatz sank laut einer Mitteilung vom Montag um 24 Prozent auf 13,9 Millionen Franken. Das Unternehmen hatte einen solchen Wert bereits im März bei der Vorlage der Zahlen zu den ersten neun Monaten vorgelegt. Perrot Duval begründet dies mit den rückläufigen Aktivitäten ihrer Beteiligung Polystone.

Die Märkte, in denen Polystone tätig ist, reagierten generell deutlich sensibler auf geopolitische konjunkturelle Unsicherheiten und Instabilitäten. So verzeichnete die Polystone-Gruppe einen Umsatzrückgang von 39 Prozent auf 4,8 Millionen.

Die zweite Division, Füll, erweiterte ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot schrittweise. Der Umsatzrückgang fiel mit 12 Prozent auf 9,1 Millionen Franken denn auch geringer aus.

Zwar gelang es der Gruppe, die Betriebskosten um 6 Prozent auf 11,5 Millionen zu senken, unter dem Strich blieb dennoch ein grösserer Verlust als im Vorjahr übrig. Konkret lag dieser bei 1,9 Millionen nach einem Minus von 0,3 Millionen im Jahr zuvor.

Verzicht auf Dividende

Mit Blick auf die Dividende schlägt der Verwaltungsrat einen Verzicht auf eine Ausschüttung vor. Er möchte die für die Entwicklung seiner Beteiligungen erforderlichen finanziellen Mittel in den eigenen Reihen behalten, wie es heisst. Im Jahr davor hatten Aktionäre 1,00 Franken je Anteilsschein erhalten.

Auch wenn das konjunkturelle Umfeld mittelfristig unsicher sei, gibt sich die Gruppe dank eines stark steigenden Auftragsbestands zuversichtlich und rechnet auf dieser Basis für das Geschäftsjahr 2025/26 mit einem deutlichen Umsatzanstieg.

hr/cg

(AWP)