Am 14. Mai finden in der Türkei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft zwischen dem seit 20 Jahren regierenden Recep Tayyip Erdogan und seinem Herausforderer Kemal Kilicdaroglu von der Partei CHP voraus.

Seit den regierungskritischen Gezi-Protesten 2013, die auf dem Taksim ihren Anfang nahmen, wurden politische Veranstaltungen immer seltener auf dem Platz zugelassen. 1.-Mai-Kundgebungen waren auch in den vergangenen Jahren schon weitgehend verboten worden. U-Bahnen liessen den Halt Taksim und weitere in der Umgebung am Montag aus./apo/DP/he

(AWP)