Dies sagte Präsident Alberto Fernández der Zeitung "Pagina 12" am Sonntag (Ortszeit). Andernfalls würden die Inlands-Preise der Export-Produkte weiter steigen und das werde er nicht zulassen. Argentinien steuert dieses Jahr auf eine 50-prozentige Inflation zu; im vergangenem Jahr waren es rund 36 Prozent.

Das Land befindet sich seit dem Jahr 2018 in einer Rezession und will mit den IWF-Geldern die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Der IWF knüpft Kredite aber in der Regel an Reformen, die nun offenbar aufgeschoben beziehungsweise abgeschwächt werden sollen.

(AWP)