Das SBV-Angebot habe eine generelle Lohnerhöhung von 150 Franken pro Monat per 2023 vorgesehen, schreibt der SBV in einer Mitteilung vom Montagabend. Auch die Mindestlöhne würden um 60 Franken steigen. Das Angebot beinhalte zudem "mehrere Anpassungen, die eine erste Modernisierung der Arbeitszeiten ermöglichen".
Die Gewerkschaften haben laut dem SBV dieses Angebot am Dienstag abgelehnt. Der SBV zeigte sich aber zuversichtlich, dass an der neunten Verhandlungsrunde ein Abschluss erzielt werden könnte.
Seit dem 17. Oktober sind laut den Gewerkschaften Unia und Syna schweizweit rund 15'000 Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter auf die Strasse gegangen. Sie forderten insbesondere eine bessere Planbarkeit der Arbeitszeit und dass ihre Arbeitstage vor allem im Sommer nicht noch länger werden sollten.
(AWP)