Angesichts des Dilemmas von sinkenden Fallzahlen aber exponentiell steigenden Varianten-Zahlen sei es noch zu früh, um Entscheide zu fällen. Die derzeitigen Massnahmen würden bis Ende Februar sicher gelten. Der Bundesrat werde in zwei Wochen wieder beraten.

Zu den Impfungen meinte Berset, es gebe zwar Lieferrückstände. Ausschlaggebend seien letztlich aber die bei den Herstellern bestellten Mengen der Impfdosen. In diesem Zusammenhang seien die drei neuen abgeschlossenen Verträge eine gute Nachricht. Alleine von Moderna stünden nun insgesamt rund 13 Millionen Impfdosen zur Verfügung.

Berset hielt zudem am Ziel fest, bis im Sommer alle in der Schweiz impfen zu können, die dies wünschten. Einen sorgenlosen Sommer werde es aber nicht geben.

(AWP)