Entscheidend sei nicht die Nationalität, sondern ob eine Person im betroffenen Gebiet gelebt habe, sagte Agnès Schenker, Sprecherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD), am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie bestätigte damit Berichte von SRF und der "NZZ am Sonntag".
Zum Zeitpunkt des Erdbebens hätten sich viele Syrerinnen und Syrer im türkischen Teil des Erdbebengebiets aufgehalten, gab Schenker weiter zu bedenken. Die grösste Schwierigkeit für Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller dürfte sein, ein gültiges Reisedokument zu erhalten: "Darauf haben wir keinen Einfluss".
(AWP)