Die Schweiz und die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) würden damit eine neue Dimension der Zusammenarbeit erreichen, teilte Guy Parmelin auf Twitter mit. Er sei stolz dazu beitragen zu können.

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) traf während seines Südkorea-Besuchs den Wissenschaftsminister Jong-ho Lee, mit dem er die gemeinsame Erklärung unterzeichnete. Die Zusammenarbeit solle insbesondere bei der digitalen Transformation, der Biotechnologie sowie den Quantenwissenschaften und -technologien intensiviert werden, so das WBF.

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Südkorea stützt sich auf ein 2008 abgeschlossenes bilaterales Abkommen. In den letzten fünf Jahren unterstützte der Schweizerische Nationalfonds über 80 Forschungsprojekte, an denen koreanische Forschende beteiligt waren. Der Bund vergab seit 1963 zudem über 100 Stipendien an koreanische Forschende und Kunstschaffende.

Parmelin befindet sich seit Donnerstag und noch bis Samstag für einen offiziellen Besuch in Südkorea. Anlass für die Reise ist der 60. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Südkorea.

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(AWP)