Chinas Aussenamtssprecherin beklagte, die Behörden beider Seiten hätten Vorbereitungen für Tsai getroffen, sich politisch zu betätigen. Auch stellten sie den Zwischenstopp als Aufwertung des offiziellen Austausches und der Beziehungen zwischen den USA und Taiwan dar. Damit verstiessen sie ernsthaft gegen den "Ein-China-Grundsatz" und frühere Vereinbarungen mit China. Taiwan stehe im Zentrum der Kerninteressen Chinas und sei "die erste rote Linie", die die USA nicht überschreiten dürfen.

Peking betrachtet Taiwan nur als Teil der Volksrepublik und bemüht sich, die 23 Millionen Einwohner zählende Insel international zu isolieren./lw/DP/mis

(AWP)