Es brauche deshalb einen Paradigmenwechsel, heisst es in einer Mitteilung von der Swiss Retail Federation. Der Verband, dem rund 5500 Geschäfte angehören, sprach sich anstelle von Schliessungen für Schutzkonzepte für alle Läden aus und für eine Perspektive für die Branche ab dem 1. März. Weiter forderte der Verband unter anderem breiter angelegte Tests und eine bessere Kontaktnachverfolgung.

Seit dem 18. Januar sind im Detailhandel laut Angaben des Verbands schweizweit über zehntausend Geschäfte durch den Bund geschlossen, die nicht Lebensmittel oder Güter des täglichen Bedarfs verkaufen. Für die Branche führe dies zu einem Umsatzausfall von rund 800 Millionen Franken pro Woche, schreibt der Verband.

(AWP)