Das Geld soll im Rahmen eines sogenannten Repo-Geschäfts fliessen. Dabei hinterlegen Banken Wertpapiere als Sicherheiten. Laut dem Finanzdienst Bloomberg wäre die geplante Geldspritze die grösste seit 2004. Allerdings diene die Massnahme vor allem dazu, bestehende Liquidität zu erhalten, denn am Montag laufen andere kurzfristige Anleihen im Umfang von rund 1,05 Billion Yuan aus. Netto beläuft sich die Finanzspritze laut Bloomberg also auf 150 Milliarden Yuan (rund 20 Milliarden Euro).

Am Montag eröffnen die chinesischen Börsen nach dem Neujahrsfest wieder. Die Ausbreitung des Virus hatte den Börsen in den vergangenen Tagen weltweit gehörig zugesetzt./juc/DP/edh

(AWP)