Zum Coronavirus-Update vom Dienstag, den 15. Dezember, geht es hier.

+++

18:30

Der Bundesrat schlägt den Kantonen drei Massnahmenpakete vor, die bei einer Verschlechterung der Corona-Lage ergriffen würden. Sofern sich die Situation in den nächsten vier Tagen nicht drastisch verschlechtert, ist ein kompletter Lockdown kurzfristig keine Option.

Gemäss den Vernehmlassungsunterlagen, welche die Tamedia-Portale am Montagabend publik machten, schlägt das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) vor, dass erst am 28. Dezember, also nach Weihnachten, über eine Verschärfung der Massnahmen diskutiert werden soll. Schärfere Massnahmen würden demnach nur dann bereits am Freitag diskutiert, wenn die Reproduktionszahl "rasch und stark steigen sollte".

Konkret würden Verdoppelungszeiten von zwei Wochen und weniger "einen vertieften Diskussionsbedarf auslösen". Beispielsweise müsste hierfür die Reproduktionszahl (R-Wert) von aktuell 1,13 (Schätzung vom 4. Dezember) auf 1,2 steigen. Geschieht das nicht, will der Bundesrat erst am 28. Dezember die Lage neu beurteilen. Bis dann sollte der R-Wert unter 1 liegen und die Fallzahlen wieder sinken. 

Zum ausführlichen Artikel geht es hier.

18:15

In Schweden ist die Zahl der an der Lungenkrankheit Covid-19 erkrankten Menschen auf ein Rekordhoch gestiegen. Der Sender SVT berichtet, 2389 Menschen seien deswegen in stationärer Behandlung. Das seien 65 Patienten mehr als während der ersten Corona-Welle im März.

+++

17:30

Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag ein weiteres Härtefallpaket genehmigt, welches das Zürcher Gewerbe vor dem Corona-bedingten Konkurs bewahren soll. Beantragen können die Gelder alle Unternehmen, die mindestens 50 Prozent Umsatzeinbruch haben. Das Hilfspaket beinhaltet maximal 200 Millionen Franken in Form von Darlehen und 80 Millionen in Form von A-fonds-perdu-Beiträgen, also Beiträgen, die nicht mehr zurückgezahlt werden müssen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

16:00

Die USA und Kanada haben als erste westliche Industrienationen nach Grossbritannien mit Massenimpfungen gegen das Coronavirus begonnen. Am Montag erhielt in New York die Krankenschwester Sandra Lindsay von der Intensivstation des Island Jewish Medical Center unter Applaus die erste Dosis des Impfstoffs von BioNTech und Pfizer. "Es fühlte sich nicht anders an als bei jedem andern Impfstoff", sagte Lindsay. Nur wenige Minuten nach Lindsays Impfung, die in einem Livestream übertragen wurde, meldete sich US-Präsident Donald Trump bei Twitter zur Wort: "Erster Impfstoff verabreicht. Glückwunsch USA! Glückwunsch WELT!" Auch in Kanada sollten noch am Montag die ersten Impfungen starten. 

Der Impfstoff des Mainzer Biotechunternehmens Biontech und seines amerikanischen Partners Pfizer hatte am Freitag von der US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallgenehmigung erhalten. Es ist damit die bislang erste in den USA verfügbare Covid-19-Impfung. Vor allem Pflegepersonal und ältere Menschen sollen unter den ersten Empfängern sein. 

+++

15:45

Ab Dienstag gibt es nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung für mehr als 27 Millionen Deutsche kostenlose FFP-Atemschutz-Masken in Apotheken. Das Blatt berichtet, noch heute solle es eine entsprechende Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums geben. Demnach können sich alle über 60-Jährigen und alle jüngeren Vorerkrankten ein kostenloses Paket mit drei FFP2-Masken bei ihrer Hausapotheke abholen.

+++

15:00

Während der Corona-Pandemie haben tausende Geschäfte in Italien einer Umfrage zufolge ihren Betrieb eingestellt. Etwa 73'000 hätten geschlossen, teilte die italienische Statistikbehörde Istat am Montag mit. Ein Grossteil davon (55'000) plant demnach jedoch eine Wiedereröffnung, 17'000 sehen das nicht vor. Der überwiegende Teil der geschlossen Betriebe waren den Angaben zufolge Mikro-Unternehmen, also Firmen mit weniger als neun Mitarbeitern.

Mehr dazu hier.

+++

13:50

Kurz vor Beginn des harten Lockdowns in Deutschland hat Präsident Frank-Walter Steinmeier die Menschen zu Zusammenhalt und Zuversicht trotz der Einschränkungen aufgerufen.

"Ich bin sicher, die Verantwortung, die wir jetzt zeigen, die Lasten, die wir jetzt und noch eine Zeit tragen müssen, sind nicht vergeblich. Sie bringen uns dem Ende der Pandemie näher", sagte Steinmeier am Montag in Berlin. "Die kommenden Wochen sind eine Prüfung für uns alle."

 

 

+++

13:45

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte wird Medienberichten zufolge am Abend in einer Fernsehansprache voraussichtlich einen strikten Lockdown verkünden. Vorgesehen sei unter anderem eine Schliessung sämtlicher Schulen bis zum 19. Januar, melden die Sender NOS und RTL unter Berufung auf Regierungskreise.

Auch Geschäfte, die nicht dringend benötigte Waren anbieten, müssen demnach schliessen. Dasselbe gilt laut NOS für Museen, Kinos, Zoos, Tagesbetreuungsstätten und Friseursalons. Sollte es so weit kommen, wären die Massnahmen strenger als jene, die in den Niederlanden während der ersten Virus-Welle zwischen März und Mai verhängt worden waren. Damals mussten zwar auch Schulen schliessen, Geschäfte durften aber offenbleiben.

+++

12:40

London steht angesichts eines starken Anstiegs der Virus-Fallzahlen voraussichtlich eine Verschärfung der Corona-Einschränkungen bevor. Eine Verschärfung würde bedeuten, dass etwa Kneipen und Restaurants, die derzeit noch unter bestimmten Bedingungen öffnen können, schliessen müssen und nur noch Liefer- beziehungsweise Abholdienste anbieten dürfen. Auch Zusammenkünfte werden strenger reguliert.

 

 

+++

13:25

Die Fallzahlen steigen überall in der Schweiz, ausser in der Westschweiz, sagte Bundesrat Alain Berset vor den Medien. Im Kanton Zürich etwa hätten die Fälle innert einer Woche um 15 Prozent zugenommen, in der Ostschweiz um 13 Prozent, sagte der Gesundheitsminister nach einem Krisengespräch mit den kantonalen Gesundheitsdirektoren.

Der R-Wert - die so genannte Reproduktionswert, der angibt, wie viele Menschen andere Menschen anstecken - liegt wieder fast überall bei über 1. Bei einem R-Wert von 1,2 würden sich die Fallzahlen alle 17 Tage verdoppeln. Dieser Wert müsse aber auf unter 0,8 sinken, um das Ziel, die Fallzahlen alle zwei Wochen zu halbieren, zu erreichen, so Berset.

Der Bundesrat arbeitet laut Berset an einem "Eskalationsmechanismus", der festlegt, unter welchen Umständen die Massnahmen verschärft werden (mehr dazu hier). Bereits über das Wochenende war von einem "Ampelsystem" die Rede gewesen, den der Bund und die Kantone vorbereiteten. Dazu, was für Massnahmen vorbreitet werden, hält sich die politische Führung aber eher bedeckt. 

Es werde "keinen vollständigen Lockdown mit Ausgangssperre und dergleichen geben", sagte Lukas Engelberger, Regierungsrat von Basel-Stadt und Präsident der Gesundheitdirektorenkonferenz (GDK) der Kantone. Bundesrat Berset deutete aber klar an, dass die Schliessung von Restaurants ein möglicher Schritt sei: "Wenn wir mit der jetzt geltenden Sperrstunde um 19 Uhr keine positive Entwicklung sehen, dann wird der nächste Schritt dann nicht eine Sperrstunde um 17 Uhr sein." Spekuliert wird auch darüber, ob Geschäfte mit nicht-lebenswichtigen Angeboten schliessen müssen. Mehr dazu hier. 

Laut GDK-Präsident haben Bund und Kantone nicht über die erneute Ausrufung einer ausserordentlichen Lage wie beim Pandemiebeginn im März 2020 oder beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 diskutiert

+++

11:50

Bundesrat Alain Berset will um 12.30 Uhr vor die Medien treten. Bund und Kantone haben Krisengespräche geführt. Die Forderungen, dass die Schweiz in einen weitgehenden Lockdown gehen soll, nehmen zu. Zuletzt haben die Spitäler davor gewarnt, dass es zum Kollaps kommen könne. Die Zahlen müssten dringend gesenkt werden, um die Behandlung von Corona-Patienten sicherstellen zu können, sagte etwa Gregor Zünd, Direktor am Universitätsspital Zürich. 

+++

11:45

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag innerhalb von 72 Stunden 10'726 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 193 neue Todesfälle und 445 Spitaleinweisungen.

Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei 17,1 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 652,21 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet.

Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 3'095'612 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 384'557 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.

15'584 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 5589. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 28'722 Menschen in Isolation und 32'153 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 207 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren.

+++

11:15

Nach Deutschland steuern nun auch die Niederlande auf einen strengen Lockdown zu. Angesichts dramatisch steigender Infektionszahlen ist die Regierung in Den Haag am Montag zu einer Krisensitzung zusammen gekommen. Ministerpräsident Mark Rutte sollte sich am Abend in einer TV-Ansprache an die Bevölkerung wenden. Erwartet wird unter anderem eine Schliessung aller Geschäfte, die keine Waren für den täglichen Bedarf verkaufen. Die Niederlande und Deutschland teilen sich in NRW und Niedersachsen fast 580 Kilometer gemeinsame Grenze.

"Die Lage ist sehr ernst", sagte Gesundheitsminister Hugo de Jonge vor Beginn der Krisensitzung. Krankenhäuser könnten dem Druck kaum noch standhalten. Zuletzt waren rund 10'000 Neuinfektionen in 24 Stunden gemeldet worden. In den Niederlanden leben rund 17,5 Millionen Menschen. Seit etwa Mitte Oktober gilt in den Niederlanden ein Teil-Lockdown. Privatkontakte sind eingeschränkt und Gaststätten geschlossen.

+++

10:40

Singapur hat den Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer zugelassen. Bis Ende Dezember werde mit der Lieferung von ersten Impfdosen gerechnet, sagt Regierungschef Lee Hsien Loong.

Der südostasiatische Stadtstaat rechne bis zum dritten Quartal 2021 mit genügend Impfdosen für alle seiner 5,7 Millionen Einwohner. Lee sagte, er und andere Regierungsvertreter würden zu den ersten gehören, die geimpft würden nach Mitarbeitern des Gesundheitswesens, älteren Menschen und besonders schutzbedürftigen Personen.

 

 

Der Impfstoff wurde unter anderem bereits in Grossbritannien, den USA, Kanada, Mexiko und Bahrain zugelassen.

+++

Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Finanz- und Wirtschaftsportal der Schweiz.

+++

10:15

Italien erwägt zu den Feiertagen einen Lockdown. Die Regierung in Rom könnte das ganze Land vom 24. Dezember bis mindestens 2. Januar zu einer sogenannten "roten Zone" erklären, melden italienische Medien. Damit würden Ausgangsbeschränkungen und Schliessungen von Geschäften und Gaststätten ausgeweitet.

Eine Entscheidung werde nach Gesprächen von Ministerpräsident Giuseppe Conte mit seinem Kabinett und wissenschaftlichen Beratern am Montag erwartet. Am Sonntag waren viele Italiener zum Einkaufen in die Innenstädte geströmt, nachdem einige Beschränkungen gelockert worden waren. Seit Samstag ist Italien das Land mit den meisten Corona-Toten in Europa. Zuvor war dies Grossbritannien.

+++

07:20

In England werden von dieser Woche an Corona-Impfungen in Hausarztpraxen im ganzen Land verabreicht. Das teilte der Nationale Gesundheitsdienst NHS mit. An 100 Standorten im Land werden demnach 80-Jährige sowie Bewohner und Mitarbeiter von Pflegeheimen mit dem kürzlich in dem Land zugelassenen Präparat von Biontech und Pfizer geimpft. Zunächst konnte der Impfstoff wegen der komplizierten Lagerung bei etwa minus 70 Grad nur in Krankenhäusern verabreicht werden.

 

 

Auch in den anderen Landesteilen des Vereinigten Königreichs, nämlich Schottland, Wales und Nordirland, seien noch in dieser Woche Impfungen von Pflegeheimbewohnern geplant, hiess es in der Mitteilung. Das Gesundheitssystem liegt in der Zuständigkeit der einzelnen Regionalregierungen.

+++

06:20

Gegen Mittag wird das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Infektionszahlen für Freitag, Samstag und Sonntag publizieren. Zuletzt sind die Fallzahlen wieder angestiegen. Am Wochenende wurde berichtet, dass fünf Schweizer Universitätspitäler vor einer dritten Welle warnten, die spätestens nach Weihnachten über die Schweiz hineinbrechen werde.

In diesem Falle könnten Spitäler nicht mehr alle Patienten behandeln. Das Universitätspital Zürich, eines der grössen Krankenhäuser der Schweiz, waren am Samstag nur drei Betten auf der Intensivstation frei. Am Wochenende wurden auch Zahlen publiziert, wonach die Lebenserwartung im Tessin und in der Genferregion deutlich gesunken ist. 

 

 

Bundesrat und Gesundheitsminister Alain Berset (SP) nimmt die Warnung der Unispitäler dem Vernehmen nach "sehr ernst". Wie der "Blick" berichtet, kommt es heute in Bern erneut zu einem Krisengipfel. Der Bundesrat arbeitet offenbar an einem "Ampelsystem", etwa auf Basis der so genannten Reproduktionswerts (R-Zahl), womit Beschränkungen automatisiert werden.

In der Realität würde dies wohl für viele Teile der Schweiz - oder das ganze Land - einen zweiten Lockdown bedeuten. Bereits im vergangenen März hatte die Schweiz für Wochen weitgehend heruntergefahren, um die Fallzahlen zu senken. 

+++

06:00

Nach der Notfallzulassung des Corona-Impfstoffs des von Biontech und Pfizer soll in den USA am Montag mit dem Impfen begonnen werden. Als erstes sollen Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen sowie Bewohner von Alten- und Pflegeheimen geimpft werden.

Nach der Erteilung der Notfallzulassung am Freitag war der Impfstoff über das Wochenende verpackt und ausgeliefert worden. Unterdessen überschritt die Gesamtzahl der Corona-Infektionen in den USA, wo die Pandemie weiterhin ausser Kontrolle ist, die Marke von 16 Millionen Menschen.

Die Übersicht zur weltweiten Verbreitung des Virus von der Johns Hopkins University findet sich hier.

+++

05:20

Das Robert-Koch-Institut meldet 16'362 Neuinfektionen in Deutschland. Am Montag fallen die Zahlen in der Regel niedriger aus, weil am Wochenende weniger getestet wird und weniger Daten übermittelt werden. Allerdings waren vergangenen Montag 4030 weniger Neuinfektionen gemeldet worden.

Insgesamt liegt die Zahl der Infektionen in Deutschland damit bei 1'337'078. Es starben weitere 188 Menschen an oder mit dem Virus, insgesamt 21'975. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt den Angaben zufolge auf 176,4 und entfernt sich weiter vom Ziel 50, das Bund und Länder anstreben. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich innerhalb von sieben Tagen neu anstecken.

+++

04:05

Zwischen Australien und Neuseeland soll nach Angaben der neuseeländischen Regierung das Reisen erleichtert werden. Premierministerin Jacinda Ardern gibt bekannt, das Kabinett habe grundsätzlich zugestimmt, im ersten Quartal 2021 das Reisen zwischen den beiden Ländern ohne Quarantäne ("Travel Bubble") zuzulassen. In Neuseeland und Australien gibt es praktisch keine neuen lokal übertragenen Covid-19-Fälle.

 

 

+++

03:40

Nach Grossbritannien kann nun auch Kanada mit der Immunisierung gegen Covid-19 beginnen. Premierminister Justin Trudeau schrieb auf Twitter zu einem Bild einer Transportmaschine: "Die ersten Dosen des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer/Biontech sind in Kanada eingetroffen". Es wird erwartet, dass das Land noch am Montag mit der Immunisierung von Risikogruppen beginnt.

+++

+++

01:55

Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ruft die Bürger dazu auf, am heutigen Montag und am Dienstag auf den Einkauf von Weihnachtsgeschenken wegen der Infektionsrisiken ganz zu verzichten. "Ich wünsche mir und ich hoffe, dass die Menschen nur das Allernötigste besorgen, was sie wirklich brauchen an Lebensmitteln", so Altmaier im Politik-Talk der Zeitung "Bild".

Es sei nicht die Zeit für "Shoppingabenteuer", Gutscheine seien die beste Lösung. Keiner könne sagen, wann die Geschäfte nach Weihnachten wieder öffnen. "Je schneller wir diese Infektionen unter Kontrolle bekommen, desto besser ist es für alle."

+++

21:05

Auch in den Niederlanden zeichnen sich schärfere Massnahmen zur Virus-Eindämmung ab. Der Sender NOS berichtet, die Regierung werde erwäge bei einer Notfall-Sitzung des Kabinetts am Montag, alle nicht essenziell notwendigen Geschäfte für mehrere Wochen schliessen zu lassen. Auch eine Verlängerung der Weihnachtsferien an Schulen stehe zu Debatte. Die Infektionszahlen im Land waren zuletzt deutlich gestiegen.

(cash/Reuters/SDA/AWP/Bloomberg)