Zum Corinavirus-Update von cash.ch vom Mittwoch, den 15. Dezember 2021, geht es hier.

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18:20

Grossbritannien verzeichnet 59'610 Neuinfektionen, der höchste Wert seit Januar und die fünfthöchste Zahl seit dem Beginn der Pandemie im März vergangenen Jahres. Es wurden 150 weitere Todesfälle registriert. Zudem stieg die Zahl der ins Krankenhaus eingelieferten Patienten in der vergangenen Woche um zehn Prozent im Vergleich zur Woche zuvor. Premierminister Boris Johnson hat vor einer Flutwelle von Infektionen durch Omikron gewarnt.

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18:10

In Österreich wird das Nationale Impfgremium (NIG) voraussichtlich am Mittwoch die dritte Teilimpfung für Kinder ab zwölf Jahren empfehlen, kündigt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) an. "Vier Monate nach der zweiten Teilimpfung sollen sich auch schon ab 12-jährige den Booster-Shot abholen", sagte er. Bisher haben nur über 18-Jährige eine Booster-Impfung erhalten. Nur in Wien wird die Drittimpfung bereits ab 16 Jahren angeboten. Angesichts der sich ausbreitenden Variante Omikron ruft der Minister die Bevölkerung auf, sich rasch die dritte Impfung zu holen. "Wir können mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass Auffrischungsimpfungen einen guten Schutz gegen Omikron bieten".

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17:35

In der Schweiz breitet sich die Omikron-Variante weiter aus: Im Kanton Aargau wurden sechs Fälle entdeckt, die Sekundarschule in Muttenz im Kanton Basel-Landschaft muss wegen mehreren Omikron-Fällen bis zu den Weihnachtsferien schliessen, dies berichtet der "Blick". Die Schülerinnen und Schüler gehen in Quarantäne und werden mit Fernunterricht beschult. Gemäss des Corona-Dashboards des Bundesamtes für Gesundheit beträgt der Anteil von Omikron aktuell 2,5 Prozent aller Fälle, der überwiegende Teil ist noch immer die Delta-Variante. 

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17:00

Viele Mitarbeitende an Schweizer Schulen sind von einer Infektion oder Quarantänemassnahmen betroffen. Dies betrifft auch die Stadt Zürich. "Sollte sich die Lage weiter verschärfen, besteht die Gefahr, dass die Schulen nach den Weihnachtsferien nicht mehr alle Leistungen erbringen können", schreibt Filippo Leutenegger, Stadtrat und Vorsteher des Schul- und Sportdepartements, am Dienstagnachmittag in einer E-Mail an die Eltern und Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler. Dies könne beispielsweise zum Ausfall von Schulstunden oder anderen Angeboten führen, so Leutenegger. 

In der letzten Woche wurden an den Stadtzürcher Schulen 496 Infektionen gemeldet, wird weiter mitgeteilt. Diese betrafen 428 Schulkinder und 68 Mitarbeitende. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht. In der Vorwoche waren es 462 Fälle. 

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16:50

Gute Neuigkeiten für Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Nidwalden: Ihre Weihnachtsferien werden verlängert. Die Volksschule startet erst am 6. Januar 2022 ins neue Jahr – drei Tage später als geplant. Ganz frei haben die Kinder aber nicht:  Die drei unterrichtsfreien Tage sollen mit Hausaufgaben gefüllt werden, heisst es in einer Medienmitteilung. Mit der Massnahme soll verhindert werden, dass sich das Coronavirus nach den Festtagen stärker ausbreitet. Auch die Mittel- und Berufsfachschulen sind betroffen: Sie starten die erste Schulwoche mit Fernunterricht.

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16:25

Das deutsche Bundesland Bayern schafft für Geboosterte die Testpflicht ab. Wer nach der vollständigen Immunisierung eine Auffrischungsimpfung erhalten habe, müsse bei 2G plus-Regelungen keinen zusätzlichen Test vorweisen, teilt die Staatsregierung mit. Ausgenommen seien Alten- und Pflegeheime sowie Krankenhäuser. In Bayern gelten die 2G plus-Regelungen für Einrichtungen wie Kinos, Bäder, Fitnessstudios, Messen, Kongresse und Kulturveranstaltungen.

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15:50

Im Kanton Genf müssen wegen der steigenden Fallzahlen von Covid-19-Patienten an den Universitätsspitälern die Privatkliniken für dringende Operationen einspringen. Ausserdem bleiben die meisten Arztpraxen über die Feiertage geöffnet, um die ambulante Überwachung von infizierten Patienten zu gewährleisten.

Die Genfer Universitätsspitäler (HUG) sind wegen der stetig steigenden Zahl von Krankenhauseinweisungen wegen Coronavirus-Infektionen bereits seit dem 3. Dezember im Krisenmodus, wie das Genfer Gesundheitsdepartement am Dienstag mitteilte. Nun seien sie am Limit und müssten ihre operative Tätigkeit einschränken. Dringende Operationen werden aber nicht wie in anderen Schweizer Spitälern einfach abgesagt oder verschoben, sondern an Privatkliniken delegiert.

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15:15

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informierte an einer Medienorientierung in Bern über die Pandemielage in der Schweiz. 

Die IPS-Betten in der Schweiz seien zu 81 Prozent belegt, sagte Virginie Masserey, Leiterin Sektion Infektionskontrolle beim BAG. Es liegen dort aktuell 304 Covid-Patienten. Zwar gebe es eine leichte Verlangsamung der Covid-Fallzahlen, aber es sei unklar, ob das auch eine Verlangsamung bleibe. Die Hospitalisierungen hingegen würden weiter ansteigen. Bei den 6- bis 11-Jährigen sei die Inzidenz nach wie vor am höchsten bei den Fallzahlen, so Masserey. Letzte Woche hätten rund 30'000 Personen eine erste Impfung erhalten. 

Bezüglich Delta-Variante sei bei den Neuinfektionen eine gewisse Stabilisierung feststellbar,  sagte Tanja Stadler, Präsidentin der National COVID-19 Science Task Force. Doch das Beispiel Grossbritannien zeige, dass sich die Omikron-Variante sehr schnell ausbreite. Deshalb sei es wichtig, dass die Booster-Impfungen in der Schweiz vorangetrieben werden. Überdies müsse man die Maskenpflicht in Innenräumen konsequenter umsetzen.

Die Schutzwirkung gegen eine Omikron-Ansteckung sinke mit der Zeit auf 15 Prozent ab, so Stadler weiter. Die Booster-Impfung hebe den Schutz kurzfristig wieder deutlich an, auf zwischen 60 und 85 Prozent. Man wisse aber nicht, wie lange dieser Schutz halte. Auch Geimpfte würden sich vermehrt infizieren. Unklar ist laut Stadler, wie stark die Impfung bei Omikron vor schweren Verläufen schütze. Offen sei auch, ob die Impfung bei Omikron vor Long Covid schütze.

Christoph Berger, Präsident Eidgenössische Kommission für Impffragen EKIF, geht davon aus, dass ein Viertel der Schweizer Kinder oder mehr bereits eine Corona-Ansteckung gehabt haben. Die Krankheitslast von Covid-19 sei bei Kindern in diesem Alter aber sehr klein. Je jünger das Kind, desto milder sei der Krankheitsverlauf. Sie müssten aber nur selten ins Spital. Nun können sich alle 5- bis 11-Jährigen impfen lassen. Berger empfiehlt die Impfung besonders Kindern mit Vorerkrankungen oder Kindern, die mit einer Risikoperson leben. 

Hier der Live Stream als Replay:

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13:45

Der Bund hat sich nun auch offiziell für die Impfung gegen Covid-19 auch bei Kindern ausgesprochen. Die Eidgenössische Impfkommission (Ekif) und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) weiteten am Dienstag ihre Impfempfehlung entsprechend auf Fünf- bis Elfjährige aus. Das  BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen EKIF empfehlen die Covid-19-Impfung mit zwei Dosen auch für fünf- bis elfjährige Kinder. Die Eltern oder Erziehungsberechtigte können ihr Kind auf Wunsch nach einer individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung impfen lassen, sobald die Impfung zur Verfügung steht. Die Empfehlung beruht auf der Zulassung des mRNA-Impfstoffs Comirnaty von Pfizer/BioNTech durch Swissmedic für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren.

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13:35

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 8163 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Dienstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 9333. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 9534, vor einer Woche bei 9060. Zudem wurden 155 neue Spitaleinweisungen und 24 neue Todesfälle gemeldet. Bislang sind 66,49 Prozent der Schweizer Bevölkerung vollständig geimpft.

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13:15

Unter dem Druck der Corona-Pandemie erwägen einer Umfrage zufolge etwa die Hälfte der Besitzer von städtischen Hotels in Deutschland eine Schliessung ihres Hauses oder ein neues Geschäftsmodell. "Daraus ergibt sich ein beträchtliches Umnutzungspotenzial", sagte der Geschäftsführer der Berliner Immobilieninvestmentfirma Skjerven Group, Einar Skjerven. Der Trend geht demnach in Richtung gewerbliches Wohnen, womit vor allem sogenannte "Serviced Apartments" gemeint sind. Solche Wohnungen können für Tage oder Monate gemietet werden und bieten hotelähnliche Dienstleistungen wie Reinigung und eine Rezeption an. Die Skjerven Group befragte knapp 500 Hoteliers in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Dortmund, Essen, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und München.

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13:00

Der US-Pharmakonzern Pfizer sieht die hohe Wirksamkeit seiner Anti-Corona-Pille nach einer finalen Auswertung der klinischen Studie bestätigt. Demnach zeigte die Tablette eine Wirksamkeit von fast 90 Prozent bei der Vorbeugung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei Hochrisiko-Patienten, wie Pfizer am Dienstag mitteilte. Jüngste Labortests deuteten zudem darauf hin, dass das Medikament seine Wirksamkeit auch gegen die sich schnell ausbreitende Omikron-Variante des Coronavirus beibehält.

Pfizer hatte im November vorläufige Studienergebnisse veröffentlicht, wonach die Pille im Vergleich zu einem Placebo zu 89 Prozent wirksam bei der Verhinderung von Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen war. Die Zwischenergebnisse basierten auf Daten von rund 1200 Personen, die endgültigen Ergebnisse umfassen weitere 1000 Probanden. Keiner der Studienteilnehmer, die die Pfizer-Behandlung erhielten, verstarb - verglichen mit zwölf Todesfällen unter denen, die das Placebo einnahmen.

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11:15

Ein Corona-Ausbruch hat Unternehmen in einem der wichtigsten Wirtschaftszentren Chinas zu Produktionsstopps gezwungen. Wie staatliche Medien am Dienstag berichteten, teilten allein mehr als 20 börsennotierte Firmen mit, ihre Produktion in der Provinz Zhejiang vorübergehend eingestellt zu haben. Betroffen waren unter anderem Chemieunternehmen, Pharmafirmen und Maschinenbauer.

Die Behörden ordneten die Schliessungen an, um eine weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Der Ausbruch in der ostchinesischen Provinz, bei dem seit dem 5. Dezember mehr als 200 Infektionen nachgewiesen wurden, konzentriert sich nach Behördenangaben bislang vor allem auf die Städte Ningbo, Shaoxing und Hangzhou.

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09:55

Zwei Dosen des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer scheinen einer grossangelegten Studie aus Südafrika zufolge einen deutlichen Schutz vor schweren Erkrankungen während der dortigen Omikron-Welle zu bieten. Die von Südafrikas grösstem privaten Krankenversicherungsverwalter Discovery Health am Dienstag veröffentlichte Untersuchung basiert auf mehr als 211'000 positiven Testergebnissen zwischen dem 15. November und 7. Dezember, von denen etwa 78'000 auf die neue Virusvariante Omikron zurückgeführt wurden. Demnach bot eine zweifache Biontech-Impfung einen 70-prozentigen Schutz vor schweren Verläufen, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen, und von 33 Prozent vor einer Infektion.

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06:50

Trotz hohen Infektionszahlen und Impfdurchbrüchen sollte die Schweiz nach Ansicht von Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Impfkommission, an der Wartezeit von sechs Monaten für Booster-Impfungen festhalten. Das Ziel der Booster-Impfungen sei der Schutz vor schwerer Erkrankung. Deshalb müssten zuerst jene mit dem höchsten Risiko geimpft werden, deren letzter Impftermin am weitesten zurückliege, sagte Berger in einem Interview mit den Zeitungen der CH Media. Seien diese Impfungen erfolgt, könne man über eine Verkürzung diskutieren. Die Impfkommission werde heute Dienstag eine Empfehlung aussprechen für die nun von der Heilmittelbehörde Swissmedic zugelassene Impfung der 5- bis 11-jährigen Kinder.

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06:30

Seit Wochen stecken sich in der Schweiz besonders viele Kinder und Jugendliche mit dem Coronavirus an. Die von vielen Kantonen stillschweigend hingenommene Corona-Durchseuchung von Schweizer Schulen bringt nicht bloss Leid und Stress für die betroffenen Kinder und Familienangehörigen, sondern auch für das Lehrpersonal. Die Lage an den Schulen ist fragil. Das zeigt eine Befragung von Lehrern und Lehrerinnen in drei verschiedenen Kantonen durch tagesanzeiger.ch (Artikel bezahlpflichtig). "Es ist eine Akutphase. Die extremste bisher", sagt Jean-Michel Héritier, Lehrer am Schulhaus Lysbüchel in Basel. Es gebe nicht nur viel Ausfälle unter Kindern, sondern auch bei Lehrpersonen. Die Schulen müssten die Lücken meist selbst füllen. Dazu gibt es Spannungen im Lehrerzimmer, es kommt zu Versetzungen und Mediationen. Der Hybridunterricht ist herausfordernd. Héritier muss den Schülern, die während des Unterrichts in ihrem Homeoffice zugeschaltet sind, Aufgaben geben. Nach der Schule er geht von Haus zu Haus und verteilt Material, ausserhalb der Arbeitszeit. Dazu kommt die zeitintensive Kommunikation mit den Eltern. Noch funktioniere das Schulsystem, sagen die befragten Lehrpersonen. Aber lange könne das nicht mehr dauern.

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06:20

Der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat Kalifornien führt wegen deutlich gestiegener Corona-Infektionen an vielen Orten wieder eine Maskenpflicht ein. Wie die Gesundheitsbehörde am Montag mitteilte, muss ab Mittwoch in allen öffentlich zugänglichen Innenräumen ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Dies gilt auch für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Menschen. Die Auflage soll zunächst bis zum 15. Januar gelten. Seit dem Thanksgiving-Feiertag Ende November sei die Zahl der Coronavirus-Infektionen und der Krankenhauseinweisungen deutlich gestiegen, teilte die Behörde mit. Anfang Dezember war die erste Infektion in den USA mit der neuen Omikron-Variante bei einer Person in Kalifornien entdeckt worden, die aus Südafrika eingereist war

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06:00

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 30'823 Corona-Neuinfektionen für Deutschland. Das sind 5236 Fälle weniger als am Dienstag vor einer Woche, als 36'059 Positiv-Tests gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut auf 375 von 389,2 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 473 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus.

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05:00

Der vom Pharmakonzern Roche und dem US-Pharmaunternehmen Regeneron entwickelte Antikörper-Cocktail Ronapreve erhält nach Angaben des malaysischen Gesundheitsministeriums eine Notfallzulassung zur Behandlung von Covid-19-Patienten.

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04:20

Der US-Arzneimittelhersteller Moderna setzt für die Produktion seiner mRNA-Impfstoffe neben den USA und Europa nun auch auf den Standort Australien. "Mit dieser neuen Partnerschaft bauen wir unsere Unabhängigkeit zur Herstellung dieser Impfstoffe hier in Australien auf", sagte der australische Ministerpräsident Scott Morrison in Melbourne. Die Anlage im Bundesstaat Victoria werde ab 2024 voraussichtlich bis zu 100 Millionen mRNA-Impfeinheiten pro Jahr produzieren. Morrison nannte keine finanziellen Einzelheiten. Australische Medien berichteten, dass der Deal mit umgerechnet etwa 1,26 Milliarden Euro beziffert wird. 

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03:30

Die Luftfahrtbranche hat die Pandemie laut der US-Fluggesellschaft American Airlines nur durch die Corona-Hilfen der Regierung überstanden. "54 Milliarden Dollar an Covid-19-Hilfen der US-Regierung haben die Luftfahrtindustrie gerettet", wird Doug Parker, Vorstandsvorsitzende von American Airlines, laut einer von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehenen Aussage vor einem Ausschuss des US-Senats am Dienstag aussagen. Wären die Hilfen als Darlehen aufgesetzt gewesen, hätte die Branche nur mit Massenentlassungen und einem Stopp des kompletten Flugbetriebs ab April 2020 überlebt - bis die Nachfrage eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs gerechtfertigt hätte. "Wie sich herausstellt hat, wäre das aber erst im Laufe des Jahres 2021 der Fall gewesen".

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03:00

Die deutschen Amtsärzte warnen vor einem übereilten Ende der Testpflicht für dreifach Geimpfte. "Es ist verfrüht, Menschen mit Booster-Impfung von der Testpflicht zu befreien", sagt die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (BVÖGD), Ute Teichert, der Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Omikron-Variante sei auf dem Vormarsch, man wisse aber noch nicht genau, wie gut die Booster-Impfungen dagegenwirkten. "Solange wir nicht genügend Daten haben, um dies sicher sagen zu können, sollten wir keine voreiligen Schritte gehen" und "bewährte Instrumente wie die Schnelltests aus der Hand geben". 

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02:00

Irland meldet einen Anstieg von Infektionen mit der Omikron-Variante. Die Virus-Mutante sei derzeit wahrscheinlich für elf Prozent der neuen Covid-19-Fälle in Irland verantwortlich, teilen die Gesundheitsbehörden des Landes mit. Sie prognostizieren einen "sehr schnellen Anstieg" der Omikron-Infektionen in den kommenden Tagen.

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01:00

Die US-Seuchenbehörde CDC warnt vor Reisen nach Italien, Grönland und Mauritius. Grund seien die hohen Corona-Infektionszahlen dort, heisst es in einer Erklärung.

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Beim Klick auf die Grafik erscheint der Covid-19 Vaccination Tacker von Reuters, der die Impfquoten weltweit dokumentiert.

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(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)