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17:50

In Frankreich empfiehlt die unabhängige Medizinaufsicht HAS den Impfstoff von Astrazeneca. Vorrangig sollte das Vakzin Menschen im Alter von 50 bis 65 Jahren mit gesundheitlichen Vorbelastungen und medizinischem Personal verabreicht werden, erklären die Experten.

 

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16:30

Russland will einem Medienbericht zufolge in der Lage sein, in diesem Jahr 700 Millionen Menschen mit dem Sputnik-V-Impfstoff zu impfen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den Chef des russischen Staatsfonds RDIF, der die Forschung finanziert.

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15:40

Mexiko kauft den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V. Ein Vertrag über die Lieferung von 7,4 Millionen Dosen bis April sei unterzeichnet worden, teilt Vize-Gesundheitsminister Hugo Lopez-Gatell mit. Weitere Lieferungen sollen im Mai folgen. Noch am Dienstag sei mit einer Notfallzulassung zu rechnen.

Zudem schloss Mexiko eine Kaufvereinbarung für zwei Millionen Impfdosen mit dem indischen Hersteller Serum Institute of India zur Lieferung im Februar und März, wie Aussenminister Marcelo Ebrard hinzufügt.

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15:05

Das vom Bund vorgegebene Impfziel für den Monat Februar wird laut den Kantonen nicht erreicht. Sobald die Lieferengpässe bei den Herstellern behoben seien, könne der Rückstand aber rasch wieder aufgeholt werden.

Das sagte Michael Jordi, Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK), am Dienstag vor den Bundeshausmedien. "Es braucht etwas Geduld", sagte Jordi - auch wenn dieses Wort in den vergangenen Monaten oft gebraucht worden und schwierig umzusetzen sei.

 

 

Es gebe noch eine Reihe von Herausforderungen. So brauche es für die breite Impfkampagne alle Leistungserbringer, auch Ärzte und Apotheker. Entsprechende Tarifvereinbarungen seien in Arbeit. Zudem müsse die erfreulich hohe Impfbereitschaft mit transparenter und nachvollziehbarer Kommunikation aufrechterhalten werden.

"Wir brauchen Durchhaltewillen", sagte Jordi. Er lobte die Bevölkerung als "äusserst verständnisvoll und besonnen". Die Corona-Müdigkeit zehre an allen, viele litten persönlich und wirtschaftlich.

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15:00

Nach Kritik an fehlenden belastbaren Studien haben russische Forscher weitere Details zu dem Corona-Impfstoff Sputnik V veröffentlicht. Demnach hat das Vakzin eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent.

Die Ergebnisse wurden am Dienstag im medizinischen Fachblatt "The Lancet" publiziert. Russland strebt eine Registrierung in der EU an. In mehr als 15 Ländern wird der Impfstoff mittlerweile im Kampf gegen das Coronavirus eingesetzt.

Die Forscherin Polly Roy von der London School of Hygiene & Tropical Medicine sagte, es habe Kritik an Sputnik V wegen dessen schneller Entwicklung und mangelnder Transparenz gegeben. Das nun vorliegende Ergebnis sei hingegen eindeutig. Das wissenschaftliche Prinzip der Impfung sei aufgezeigt worden, sagte sie The Lancet.

Mehr dazu hier.

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14:25

"Die zweite Welle scheint zurückzugehen, aber die Zahlen sind trügerisch", sagte Anne Lévy, Direktorin des Bundesamts für Gesundheit, vor den Medien in Bern. Wegen der Angst vor der britischen Virus-Mutation äussert sich Lévy vorsichtig zu möglichen Lockerungen des öffentlichen Lebens im März. Gegenwärtig sind 2722 Mutations-Fälle in der Schweiz nachgewiesen.

Zudem bewegt sich die Reproduktionszahl, der R-Wert, wieder gegen 1. In neun Kantonen ist der R-Wert wieder über 1. Die Lage bleibt angespannt: Nach Angaben von Patrick Mathys sind weiter 70 Prozent der Intensivbetten belegt. Die Reserven im Falle eines erneuten Anstiegs der Fallzahlen seien dünn. Im Moment rate das BAG nicht zu einer Pflicht zu FFP2-Masken. Auch Schulschliessungen, ohnehin derzeit in der Kompetenz der Kantone, sind noch kein Thema, wohl aber ein "Werkzeug im Werkzeugkasten" des Bundes, so Mathys. 

Laut BAG sind 3,6 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft worden. Dies ist im weltweiten Vergleich ein mittlerer Wert. Wie die EU-Länder leidet die Schweiz bei der Impfstoffversorgung an Lieferengpässen. Der Impf-Fahrplan kann im Moment nicht eingehalten werden. Rund 550'000 Dosen sind bisher in die Schweiz geliefert worden. Über 300'000 Dosen wurden mittlerweile verimpft. 

Die Medienkonferenz vom BAG, GDK und anderen Bundesstellen kann hier in der Wiederholung angesehen werden: 

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13:05

Gemäss BAG sind in den vergangenen 24 Stunden 1663 Ansteckungen in der Schweiz und Liechtenstein registriert worden. 46 Todesfälle sind gemeldet worden, dazu 90 Spitaleinlieferungen. 

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'606. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1'642, vor einer Woche bei 1'899.

Der R-Wert ist auf 0,99 angestiegen. 

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13:00

 

Die Hotelplan Group schaut auf ein desaströses Geschäftsjahr 2019/20 zurück. Die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen machen dem Reiseveranstalter das Leben schwer. So sind die Umsätze massiv eingebrochen, nachdem bereits im Jahr davor ein moderater Umsatzrückgang resultiert hatte.

Konkret sackten die verrechneten Umsätze um 42 Prozent auf rund 809 Millionen Franken ab, wie die Gruppe am Dienstag mitteilte. Rechnet man den positiven Einfluss der 2019 erfolgten Übernahme des Online-Reiseanbieters Vtours heraus, ergibt sich auf vergleichbarerer Basis gar ein Umsatzschwund von rund 58 Prozent. Hotelplan spricht vom "trübsten Geschäftsergebnis aller Zeiten".

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12:00

Die epidemiologische Lage in der Schweiz zeigt gemäss der wissenschaftlichen Taskforce des Bundes seit Anfang Jahr einen rückgängigen und ab Mitte Januar noch einen stabilen bis leicht rückgängigen Verlauf. Die Übersterblichkeit nimmt demnach ab, ist aber in der Ost- und Zentralschweiz, in Zürich und im Tessin immer noch sichtbar.

Das schreibt die Covid-19-Taskforce in ihrer am Dienstag veröffentlichten Lagebeurteilung. Die Anzahl bestätigter Fälle über die letzten 14 Tage liegt demnach bei 296 pro 100'000 Einwohner. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 374.

Die Positivitätsrate nahm gegenüber der Vorwoche von 11 Prozent auf 10,4 Prozent per 31. Januar bei ab. Auf Intensivstationen lagen in den vergangenen 14 Tage gemäss der Taskforce zwischen 283 und 341 Covid-19-Patienten.

Die Taskforce stützt ihre Analyse eines rückgängigen Verlaufes auf die beobachteten Verdopplungs- beziehungsweise Halbwertszeiten der bestätigten Fälle, Hospitalisationen und Todesfälle in den vergangenen 14 Tagen. Die bestätigten Fälle sind demnach um 22 Prozent pro Woche, die Hospitalisierungen um 34 Prozent und die Todesfälle um 19 Prozent zurückgegangen. Diese Werte würden das Infektionsgeschehen vor mehreren Wochen widerspiegeln, schreibt die Taskforce.

In den vergangenen zwei Wochen gab es täglich zwischen 27 und 57 Todesfälle. Seit Mitte Oktober weise die Statistiken für die Schweiz eine deutliche Übersterblichkeit bei den Personen ab 65 Jahren aus. Diese sei in der Ost- und Zentralschweiz, in Zürich und im Tessin immer noch vorhanden, nehme aber grundsätzlich ab, schreibt die Taskforce.

Die Fälle von Ansteckungen mit den britischen und südafrikanischen Varianten des Virus haben in der Schweiz seit dem ersten Nachweis kontinuierlich zugenommen. Die Taskforce schätzt, dass die britische Variante ab dem 18. Januar in der Schweiz etwa zehn Prozent der Fälle ausmachte.

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10:30

Österreich verschärft aus Sorge vor der Verbreitung der Coronavirus-Mutationen die Einreiseregeln. Künftig müssten alle Einreisenden, für die keine Ausnahme gelte, beim Grenzübertritt einen negativen Coronatest vorlegen. Obendrein sei eine zehntägige Quarantäne einzuhalten, ein Frei-Testen nach fünf Tagen sei nicht mehr möglich, sagte Innenminister Karl Nehammer. Pendler müssten sich wie andere Einreisende auch nun online registrieren und einmal in der Woche einen negativen Coronatest vorlegen. Seit Beginn der Grenzkontrollen im Dezember seien drei Millionen Menschen überprüft worden, 200 000 seien in Quarantäne geschickt worden.

Um möglichst jeden Grenzübertritt von Touristen zu verhindern, würden die Kontrollen in Skigebieten verstärkt, so der Innenminister. Zuletzt waren Fälle bekanntgeworden, dass sich Ausländer als Arbeitssuchende ausgegeben hatten, letztlich aber zum Skifahren gekommen waren. Die Strafen für die Verstösse gegen die Hygieneregeln würden deutlich erhöht. Das Nichttragen von FFP2-Masken oder ein Ignorieren des Mindestabstands koste nun jeweils 90 Euro, hiess es.

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10:15

Die auf den Sommer 2021 verschobenen Olympischen Spiele in Tokio sollen nach dem Willen der Verantwortlichen in Japan auf jeden Fall stattfinden. "Wir werden die Olympischen Spiele abhalten, unabhängig davon, wie die Situation um das Coronavirus aussieht", betont Yoshiro Mori, Chef des japanischen Organisationskomitees. "Wir müssen neue Wege für die Ausrichtung der Olympischen Spiele in Betracht ziehen." Mori fügt hinzu, die Organisatoren von Tokio 2020 und das IOC hätten in der Zusammenarbeit Schwierigkeiten gehabt. Wegen des jüngsten Anstiegs der Infektionen in Japan wurde zuletzt darüber spekuliert, ob die Spiele in diesem Sommer stattfinden können.

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08:30

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland wegen der Corona-Krise so wenige Menschen mit dem Flugzeug geflogen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das Statistische Bundesamt zählte 2020 an den 24 grössten Verkehrsflughäfen zusammen noch 57,8 Millionen Passagiere. Das war ein gutes Viertel (25,5 Prozent) des Aufkommens im Jahr zuvor.

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06:30

16 Prozent der Schweizer Bevölkerung oder rund 1,5 Millionen Menschen haben eine Corona-Infektion hinter sich. Diese Zahlen basieren auf einer Hochrechnung einer aktuellen Studie aus dem Kanton Genf, wie tagesanzeiger.ch (Artikel bezahlpflichtig) schreibt. Das sei zwar mehr als doppelt so viel wie nach der ersten Welle, aber immer noch viel zu wenig, um eine Herdenimmunität zu erreichen.

Für ihre Studie haben Forscher der Uni Genf zwischen Mitte November und Mitte Dezember rund 4000 Menschen aus allen Altersgruppen Blut abgenommen und dieses auf Antikörper gegen das Coronavirus untersucht. Die höchsten Durchseuchungsraten stellten die Forscher bei den 18- bis 35-Jährigen fest, mit einer "Seroprävalenz" von gut 25 Prozent, nur leicht weniger die 6- bis 18-Jährigen sowie die 35- bis 65-Jährigen.  Das zeige, dass die Kinder eine Rolle spielen bei der Ausbreitung des Virus, wird Antoine Flahault, Direktor des Institute of Global Health an der Universität Genf und Mitautor der Studie, im Artikel zitiert.

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06:15

Bundespräsident Guy Parmelin ist besorgt über die Coronamüdigkeit der Schweizer, die negative Auswüchse hat. "Die zunehmende Aggressivität in der Schweiz macht mir Sorgen, sagt Parmelin im Interview mit "20 Minuten". "Mein Ziel ist es, die Bevölkerung noch besser zu erklären, welche Güterabwägungen der Bundesrat machen muss. Ich möchte Verständnis schaffen", so Parmelin.

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06:00

Das Robert-Koch-Institut meldet 6114 Neuinfektionen in Deutschland. Damit haben sich 2'228'085 Menschen mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Menschen, die nach einer Infektion gestorben sind, erhöht sich demnach um 861 auf 57'981. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 90.

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05:30

Die Regierung in Japan verlängert nach Angaben des Wirtschaftsministeriums den Ausnahmezustand für 10 Präfekturen bis zum 7. März. Die Situation habe sich zwar verbessert, das Gesundheitswesen stehe jedoch weiter unter Druck, sagt Wirtschaftsminister Yasutoshi Nishimura.

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05:00

Die Exportbeschränkungen der Europäischen Union (EU) für Covid-19-Vakzine beeinträchtigen einem Medienbericht zufolge das Impfprogramm in Japan. Die Entscheidung der EU habe Auswirkungen auf die Versorgung des Landes, sagt der japanische Impfbeauftragte Taro Kono laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Kyodo. Kono hatte bereits vergangene Woche vor wachsendem Nationalismus bei der Versorgung mit Impf-Einheiten gewarnt, der zu Störungen der weltweiten Versorgung und Vergeltungsmassnahmen führen könnte.

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04:00

Der britische Premierminister Boris Johnson dringt einem Zeitungsbericht zufolge auf die Wiedereröffnung der Schulen. Johnson habe die Minister angewiesen, Vorbereitungen für die Rückkehr zum Präsenzunterreicht zu beschleunigen, da laut dem medizinischen Chef-Berater der Regierung, Chris Witty, der Höhepunkt der Coronavirus-Infektionen vergangene Woche überschritten worden sei, berichtet "The Telegraph".

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02:30

Der US-Pharmahersteller Moderna will mit zusätzlichen Einheiten des Impfstoffs pro Fläschchen einen Engpass im Herstellungsprozess beheben. Statt mit bislang 10 könnten die Durchstechflaschen mit bis zu 15 Impf-Einheiten befüllt werden, um die Produktion zu steigern, teilt das Unternehmen mit. Pro Tag könne nur eine bestimmte Anzahl Ampullen befüllt werden. Vor der Implementierung müsse die Aufsichtsbehörde FDA grünes Licht geben.

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02:00

Nach einem Sondierungsgespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und republikanischen US-Senatoren über weitere Corona-Hilfen dringen die Demokraten weiter auf ein umfassendes Paket in Höhe von 1,9 Billionen Dollar. Biden hoffe, dass sein vorgeschlagenes Covid-19-Hilfspaket mit Unterstützung beider Parteien im US-Kongress verabschiedet werden könne, erklärte das Weisse Haus am Montag (Ortszeit). Aber er werde sich "nicht mit einem Paket zufrieden geben, das den Herausforderungen unserer Zeit nicht entspricht". Biden erklärte, dass der auf 618 Milliarden Dollar gekürzte Vorschlag der Republikaner in vielen Bereichen keine dringenden Probleme adressiere.

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01:00

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat nach einem Impfgipfel mit den Bundesländern und Pharmafirmen zugesagt, dass jeder Bürger in Deutschland bis Ende des Sommers eine Corona-Impfung erhalten kann. Bund und Länder räumten nach stundenlangen Beratungen aber ein, dass es bei einem Mangel an Impfstoff im ersten Quartal bleibe. Die ins Gespräch gebrachten staatlichen Eingriffe in die Pharmaproduktion spielten bei den Beratungen keine Rolle mehr.

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00:45

In Österreich hat die Regierung eine teilweise Lockerung des harten Lockdowns ab dem 8. Februar beschlossen. Der Handel, Schulen, körpernahe Dienstleistungen wie Friseure sowie Museen, Galerien und Tiergärten dürfen unter strengen Auflagen wieder öffnen, sagte Kanzler Sebastian Kurz. Verschärft würden hingegen die Einreisebestimmungen, um ein Einschleppen von weiteren Virus-Mutationen aus anderen Ländern zu verhindern. Varianten des Coronavirus, wie etwa aus Brasilien, sollen damit abgewendet werden, hiess es.

"Bitte verstehen Sie diese punktuellen Lockerungen nicht als Entwarnung", sagte Kurz. Sollten die Infektionszahlen steigen, müsse sofort wieder nachgeschärft werden. Der Kanzler warnte angesichts der Virus-Mutationen vor einem exponentiellen Wachstum und rief die Bevölkerung einmal mehr auf, die sozialen Kontakte zu beschränken. "Die Mutationen breiten sich aus, vor allem die britische, aber auch die südafrikanische und fressen ein Stück weit den Erfolg unseres Lockdowns auf", sagte Kurz. 

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00:30

Der Impfstoffhersteller Biontech will 2021 zwei Milliarden Dosen seines Vakzins herstellen und damit die bisher erwartete Produktion von 1,3 Milliarden Dosen um mehr als 50 Prozent steigern. "Wir sind auf dem richtigen Weg, unsere Produktionskapazitäten zu erweitern", teilte das Unternehmen am Montag in Mainz mit. Die Umbauten im belgischen Pfizer -Werk Puurs seien erfolgreich abgeschlossen worden. "Nun sind wir zurück im eigentlichen Zeitplan für die Lieferung von Impfstoffdosen an die Europäische Union."

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00:00

Die US-Regierung unterstützt mit einem dreistelligen Millionenbetrag die Produktion eines Corona-Schnelltests für zu Hause, um die Testkapazitäten im Land auszubauen. Das US-Verteidigungsministerium, das unter anderem für die Verteilung der Corona-Impfstoffe in den USA zuständig ist, teilte am Montag mit, die Firma Ellume bekomme 231,8 Millionen US-Dollar, um schnell die Produktion ihres Corona-Heim-Tests in den USA auszubauen.

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21:20

In den USA sind nach Behördenangaben bereits mehr als 31,1 Millionen Impfdosen verabreicht worden, darunter auch zahlreiche Zweitimpfungen. Bis Samstag waren es 29,6 Millionen Dosen gewesen.

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21:10

In Frankreich liegt die Zahl der Impfungen mit 1,485 Millionen am Sonntag nur knapp über dem Stand vom Vortag. Bis Samstag waren nach Behördenangaben 1,479 Millionen Erstdosen verimpft worden. Der Fortschritt der Impfkampagne wird durch Bürokratie und Lieferengpässe behindert.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)