18:00

Italien meldet 39'811 Neuinfektionen - ein Rekord - und 425 Todesfälle. Insgesamt sind damit etwa 902'490 Infektionen und 41'063 Tote verzeichnet.

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17:00

Grossbritannien meldet 24.957 Neuinfektionen und 413 weitere Todesfälle. Beide Zahlen sind höher als am Vortag. Österreich meldet laut Zeitungsbericht erneut einen Rekordwert: In den vergangenen 24 Stunden wurden 8'421 Neuinfektionen registriert, wie die "Kronenzeitung" berichtet. Die mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle erhöhen sich demnach um 37.

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14:10

Angesichts weiter steigender Corona-Zahlen haben mehrere europäische Länder ihre Schutzmassnahmen gegen das Virus zum Teil drastisch verschärft. In Griechenland gilt seit Samstag ein dreiwöchiger Lockdown für das ganze Land mit einer nächtlichen Ausgangssperre. Polen verhängte weitere Einschränkungen. Litauen geht für zunächst drei Wochen in einen Teil-Lockdown. In Lettland gilt von Montag an der Corona-Notstand. Dänemark erlässt aus Sorge vor einer Ausbreitung einer bei Nerzen aufgetretenen Mutation des Coronavirus weitreichende Beschränkungen in der Region Nordjütland. 

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12:05

Nach Protesten gegen die verschärften Corona-Vorschriften in Italien hat die Regierung neue Hilfsmassnahmen für betroffene Unternehmen und Arbeitnehmer angekündigt. In der Nacht zum Samstag verabschiedete das Kabinett ein Hilfspaket, das nach einer Mitteilung unter anderem Steuererleichterungen, Kredite, Zahlungsaufschübe und Zuschüsse vorsieht. Genaue Angaben zur Summe gab es darin zunächst nicht. Der Nachrichtenagentur Ansa zufolge hat das Paket einen Umfang von rund 2,5 Milliarden Euro. Ende Oktober hatte die Regierung bereits Hilfsmassnahmen in Höhe von 5,4 Milliarden Euro bewilligt.

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11:30

Im Kanton Zürich und in der Nordwestschweiz - Aargau, Basel-Stadt und Basel-Land - hat die Zahl der Konkurse im Oktober den normalen Bereich überschritten. Es gab mehr Konkurse, als im Vergleich zu früheren Jahren maximal zu erwarten gewesen wäre. Stark angestiegen sind die Firmenkonkurse in den Branchen Transport und Kommunikation.

Die negativen Folgen der ersten Corona-Welle scheinen noch nicht verdaut zu sein, heisst es im Firmenkonkurs-Monitoring der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich und des Wirtschaftsinformationsdienstes Bisnode D&B, das am Samstag veröffentlicht wurde. Die aktuelle Corona-Welle ziehe die Konjunktur zudem wieder nach unten, so die Autoren.

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10:30

Grossbritannien verbietet ab sofort Besuchern aus Dänemark die Einreise. Hintergrund seien Ausbrüche des Coronavirus auf Nerzfarmen, twittert Verkehrsminister Grant Shapps. Ausgenommen seien Frachtunternehmen. Am Donnerstag hatte Grossbritannien noch angekündigt, dass alle Reisende aus Dänemark für 14 Tage in Quarantäne müssten. Nach weiteren Informationen aus Dänemark hätte aber schnell gehandelt werden müssen, schreibt Shapps. In Dänemark war bei Nerzen eine mutierte Form des Coronavirus entdeckt worden. Landesweit müssen die Tiere nun alle gekeult werden. Dänemark ist in Europa der grösste Produzent und Exporteur von Nerzfällen.

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08:15

Das Robert-Koch-Institut meldet 23'399 Neuinfektionen für Deutschland. Damit steigt die Gesamtzahl auf 642'488 Fälle. Den Daten zufolgen starben weitere 130 Menschen an oder mit dem Virus, insgesamt 11'226. Am Freitag waren erstmals mehr als 20'000 Neuinfektionen an einem Tag verzeichnet worden.

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08:00

Einer der wichtigsten Mitarbeiter von US-Präsident Trump hat sich Medienberichten zufolge mit dem Coronavirus infiziert. Trumps Stabschef Mark Meadows sei positiv auf das Virus getestet worden, berichteten die Sender CNN und CBS sowie die Zeitung "New York Times" in der Nacht übereinstimmend. Meadows hatte Trump am Dienstag - dem Tag der Wahl in den USA - bei einem Besuch von Wahlhelfern in Arlington bei Washington begleitet. Die "New York Times" berichtete, Meadows Test sei am Mittwoch positiv ausgefallen.

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06:00

Die USA verzeichnen nach aktualisierten Daten mit mindestens 129'606 Corona-Neuinfektionen den dritten Tag in Folge einen Rekordwert. Damit stieg die Gesamtzahl der Ansteckungen auf 9,78 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Die Zahl der Todesfälle nach einer Infektion erhöhte sich um mindestens 1219 auf 236'250. Wie rasant das Virus sich landesweit ausbreitet, zeigt, dass allein 20 der 50 Bundesstaaten einen neuen Höchstwert meldeten. Die USA sind das am stärksten von der Pandemie betroffene Land weltweit.

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05:30

Indien meldet 50'356 Corona-Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen binnen 24 Stunden auf 8,46 Millionen, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Die Zahl der Todesfälle wuchs um 577 auf 125'562. Indien weist nach den USA weltweit die zweitmeisten bestätigten Ansteckungen auf, verzeichnet aber seit September einen Abwärtstrend bei den Neuinfektionen.

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03:00

Der Chef der Ständigen Impfkommission in Deutschland, Thomas Mertens, hält das Erreichen einer sogenannten Herdenimmunität im kommenden Jahr für unrealistisch. Dafür müssten rund 60 Prozent der Bevölkerung geimpft sein, sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Es sei unrealistisch, das 2021 zu schaffen. "Ich fürchte, dass nicht nur dieser, sondern auch der nächste Winter herausfordernd wird", so Mertens. Bei einer Herdenimmunität gibt es einen indirekten Schutz vor Ansteckung dadurch, dass grosse Teile der Bevölkerung bereits immun sind.

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02:00

Die Furcht vor dem Coronavirus ist in Deutschland einem Zeitungsbericht zufolge angesichts der massiv gestiegenen Infektionszahlen deutlich gewachsen. Im Oktober seien 18 Prozent der Deutschen sehr und 67 Prozent etwas besorgt gewesen, sich selbst zu infizieren, schreibt die "Rheinische Post" unter Berufung auf eine Forsa-Umfrage für das Bundesgesundheitsministerium. Im Juni seien noch lediglich acht Prozent sehr und 58 Prozent etwas besorgt gewesen. 

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00:30

Frankreich meldet mit 60'486 Neuinfektionen einen weiteren Höchststand. Damit sind in Frankreich inzwischen insgesamt 1,66 Millionen Corona-Ansteckungen registriert. Zuletzt wurden zudem 828 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gezählt - etwa je zur Hälfte in Altenheimen und in Krankenhäusern. Eine Woche nach Beginn neuer landesweiter Beschränkungen wurden mit 553 Kranken so wenig Covid-19-Patienten in Kliniken eingeliefert wie seit fast drei Wochen nicht mehr.

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(cash/Reuters/AWP/SDA/Bloomberg)