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Das Coronavirus-Update vom Montag 16. Juni finden Sie hier.

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21:20

In der Türkei werden 1562 neue Coronavirus-Fälle registriert. Damit haben sich laut Daten des Gesundheitsministeriums insgesamt 178'239 Menschen angesteckt. Die Zahl der Neuinfektionen ist damit fast doppelt so hoch wie Anfang Juni. Die Zahl der an Covid-19 gestorbenen Menschen erhöht sich um 15 auf 4807.

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20:20

Die US-Seuchenbehörde CDC meldet einen Anstieg der Corona-Infektionen binnen eines Tages um 25'468 auf nunmehr insgesamt 2,063 Millionen Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in den USA erhöhte sich demnach um 646 auf 115'271.

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19:50

In Italien steigt die Zahl der Coronavirus-Toten um 44 auf 34'345. Die Zahl der Neuinfektionen erhöht sich um 338 auf 236'989, wie die zuständige Behörde mitteilt. Das ist die siebthöchste Zahl weltweit hinter den USA, Russland, Brasilien, Spanien, Grossbritannien und Indien.

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Brasilien ist nun das Land mit den zweitmeisten Corona-Toten weltweit. Die Zahl der Corona-Opfer in dem grössten und bevölkerungsreichsten Land Lateinamerikas stieg auf 42'720, wie das Gesundheitsministerium in Brasília am Samstagabend (Ortszeit) mitteilte. Insgesamt 850'514 Menschen haben sich mit dem Virus infiziert. Das Land hatte am Freitag Grossbritannien überholt.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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16:50

 Im Iran steigt die Zahl der neuen Todesfälle erstmals seit zwei Monaten wieder über die Marke von 100. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starben in den vergangenen 24 Stunden 107 Menschen an oder mit dem neuartigen Coronavirus. Damit beläuft sich die offizielle Totenzahl inzwischen auf 8837. Die Gesamtzahl der festgestellten Infektionen beträgt 187'427.

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14:20

Nach dem grössten Ausbruch des Coronavirus seit vielen Wochen in Peking geht die Angst vor einer neuen Welle von Infektionen um. Bei einem Krisentreffen wurden die Behörden der chinesischen Hauptstadt aufgefordert, in den "Kriegszustand" zu gehen, um einen zweiten Ausbruch der Lungenkrankheit Covid-19 zu verhindern. Dutzende neue Ansteckungen wurden seit Freitag auf einem riesigen Grossmarkt festgestellt, über den der grösste Teil der frischen Nahrungsmittel für die mehr als 20 Millionen Einwohner Pekings geliefert wird.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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14:00

Spanien will Medienberichten zufolge bereits am 21. Juni seine Grenzen für die EU-Staaten im Schengen-Raum öffnen. Eine Ausnahme sei das Nachbarland Portugal, dort solle die Grenze am 1. Juli wieder geöffnet werden, berichten die Zeitung "El Pais" und der Hörfunksender Ser. Die Regierung hatte zunächst erklärt, sie werde vom 1. Juli an wieder Touristen ins Land lassen, ohne sie unter Quarantäne zu stellen. EU-Staaten, die dem Schengen-Raum mit seinem Personenverkehr ohne Kontrollen nicht angehören, sind Irland, Rumänien, Bulgarien, Kroatien und Zypern. Auf die Balearen dürfen Touristen bereits ab Montag.

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13:00

In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 23 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Insgesamt gab es bisher 31'117 laborbestätigte Covid-19-Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Sonntagmittag mitteilte.

Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende. Am Samstag wurden 31 neue Fälle gemeldet, am Freitag 19 und am Donnerstag 33. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner entfielen 363 Fälle.

Bisher starben in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gemäss BAG 1677 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Das Bundesamt bezieht sich auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Sonntagmorgen übermittelt hatten.

Die Zahl der durchgeführten Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger von Covid-19, belaufen sich bisher insgesamt auf 458'933. Das waren knapp 5200 Tests mehr als am Vortag. Bei 8 Prozent dieser Tests fiel das Resultat positiv aus.

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11:30

Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird seine Prognose für die Weltwirtschaft wahrscheinlich nach unten revidieren. Die meisten Staaten habe die Krise stärker getroffen als in der Vorhersage vom April angenommen, erklärt IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. "Eine kleine Anzahl von Staaten schlägt sich besser, doch das ändert nichts an der allgemeinen Tendenz." Im April hatte der IWF für die globale Wirtschaft ein Minus von drei Prozent im Jahr 2020 vorhergesagt. Er war damit optimistischer als etwa die Weltbank, die von minus 5,2 Prozent ausgeht. Die aktualisierte Prognose des IWF wird laut Georgiewa am 24. Juni veröffentlicht.

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10:05

In Russland haben sich nachweislich 8835 weitere Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Damit steige die Infektionszahl binnen 24 Stunden auf 528'964, teilen die Behörden mit. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg demnach um 119 auf 6948.

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09:30

In Mexiko sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 3494 Neuinfektionen nachgewiesen worden. Damit seien insgesamt 142'690 Ansteckungsfälle registriert. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg binnen 24 Stunden um 424 auf 16'872. Die tatsächliche Ansteckungszahl dürfte laut Regierung weit höher sein. Mexiko ist nach Brasilien das am stärksten vom Virus betroffene Land in Lateinamerika. Die Region ist der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge zum neuen Brennpunkt der Pandemie geworden.

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08:40

Der Bundesrat arbeitet laut Alain Berset derzeit ein Konzept für eine zweite Corona-Welle aus. Einen landesweiten Lockdown wird es laut "NZZ am Sonntag" jedoch nicht mehr geben. Stattdessen stehe ein regionaler Ansatz im Zentrum, bei dem die Kantone die Federführung hätten. Sie sollen selbständig Massnahmen wie die Quarantäne verfügen können. So könnten etwa bei einem regionalen Ausbruch des Virus Läden, Restaurants, Hotels oder gar ganze Ortschaften abgeriegelt werden. Aussagen von Sicherheitsdirektoren aus den Kantonen Graubünden, Bern und Wallis untermauern diese Stossrichtung.

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05:20

Das Robert-Koch-Institut meldet 247 Neuinfektionen in Deutschland. Die Gesamtzahl der Ansteckungsfälle steigt damit auf 186'269. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus erhöht sich um sechs auf 8787. Rund 172'200 Menschen sind den Angaben zufolge inzwischen genesen, das sind etwa 300 mehr als tags zuvor.

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03:15

China hat den grössten Anstieg an bestätigten Coronavirus-Neuinfektionen seit zwei Monaten verzeichnet. Die nationale Gesundheitsbehörde meldete am Sonntag 57 Covid-19-Erkrankungen und damit die meisten seit dem 13. April. 38 der neuen Fälle seien lokal übertragen worden, davon allein 36 in Peking. Dies ist die höchste tägliche Infektionszahl für Chinas Hauptstadt seit Beginn der Daten-Veröffentlichung nach Beginn der Pandemie im Dezember. In Peking hatten die Behörden Massentests nach dem Virus-Ausbruch auf einem Grossmarkt angeordnet, der die Furcht vor einer zweiten Infektionswelle schürte. Um das Virus einzudämmen, wurden zudem strenge Schutzmassnahmen verhängt. Unter anderem wurden elf Wohnviertel abgeriegelt.

19 der landesweit bestätigten Neuinfektionen waren den Angaben zufolge sogenannte importierte Fälle von Reisenden aus Übersee, von denen 17 in der südöstlichen Provinz Guangdong ankamen. Die Behörden meldeten zudem neun Ansteckungen ohne Krankheitssymptome, die in China nicht zu den bestätigten Fällen gezählt werden. Neue Todesfälle gab es nicht. Die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle in China beläuft sich nun auf 83'132, die Zahl der Todesfälle blieb unverändert bei 4634.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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00:00

Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter rasant aus. Das Gesundheitsministerium meldet 21'704 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen auf 850'514. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 892 auf 42'720 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA weltweit die meisten Infektionen und Todesfälle auf.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg/SDA)