17:30

Der Tod einer betagten Person in der Schweiz ist nach Einschätzung der Gesundheitsbehörden wohl nicht auf die zuvor erfolgte Impfung gegen das Coronavirus zurückzuführen. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legten einen direkten ursächlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Tod der 91-jährigen Person nahe, wie das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic am Mittwoch mitteilte. Die zur Verfügung stehenden Informationen wiesen auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hin. Die Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, war einige Tage nach einer Covid-Impfung in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern gestorben.

Bisher seien bei Impfungen gegen das Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gebe gegenwärtig keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs, so die für die Zulassung vom Impfstoffen zuständige Swissmedic.

Bisher ist in der Schweiz einzig die Schutzimpfung von Pfizer und Biontech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Massnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheissen.

+++

15:30

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch innerhalb von 24 Stunden 5424 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. In der Schweiz sind mittlerweile über 7000 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Bis Mittwoch wurden 7005 Todesfälle gezählt. Zuletzt registrierte das BAG innerhalb von 24 Stunden 96 neue Todesfälle und 303 Spitaleinweisungen.

Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei den PCR-Tests bei 14 Prozent und bei den Antigen-Schnelltests bei 10,6 Prozent. Die Reproduktionszahl des Coronavirus, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, betrug am 20. Dezember 0,75 nach 0,81 am 19. Dezember. Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, muss seine Reproduktionszahl (R-Wert) deutlich kleiner als 1 sein.

Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 3'615'035 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Krankheit Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 447'905 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus. 18'464 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden.

Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 20'625 Menschen in Isolation und 29'092 weitere Personen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 2142 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren.

+++

15:25

Um eine mögliche Ausbreitung der neuen Corona-Variante in Europa zu erkennen, rät die EU-Gesundheitsbehörde ECDC Gesundheitsämtern zu einer verbesserten Überwachung. Unerlässlich seien dazu unter anderem mehr Tests und eine bessere Kontaktrückverfolgung, hatte die Behörde am Dienstagabend mitgeteilt. Nicht alle Fälle der zunächst in Grossbritannien aufgetretenen Variante seien auf Reisen zurückzuführen. "Eine weitere Verbreitung dieser Variante ausserhalb Grossbritanniens kann daher nicht mehr ausgeschlossen werden." Die neue Form des Virus sei inzwischen in rund einem Dutzend europäischer Länder entdeckt worden.

+++

14:35

Israel hat sein Ziel von 150'000 Impfungen am Tag bereits überschritten - gleichzeitig ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in dem Land auf dem höchsten Stand seit Oktober. Gesundheitsminister Juli Edelstein teilte am Mittwoch mit, am Vortag seien 152'000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Seit Beginn der Impfkampagne am 19. Dezember seien es bereits 650'000. Die Zahl der neuen Corona-Fälle binnen 24 Stunden lag nach Angaben des Gesundheitsministeriums bei 5585.

+++

Gratis: Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Wirtschafts- und Finanzportal der Schweiz.

+++

14:00

Im Kanton Tessin beginnt die Impfkampagne für den Schutz vor Covid-19 am 4. Januar. Geimpft wird zunächst in den Alters- und Pflegeheimen. Der Kanton erwartet im Januar die Lieferung von 17'000 Impfdosen.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

+++

12:45

In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben. "Uns ist der Fall bekannt", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters. Die Behörden hätten eine Meldung an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung vom Impfstoffen zuständig ist. Die Sprecherin nannte keine weiteren Einzelheiten. Sie machte keine Angaben zu der Fragen, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe.

Bisher ist einzig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Massnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheissen.

+++

12:35

Der Bundesrat verschärft die Massnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus nicht. Er ist nach einer Analyse der epidemiologischen Lage am Mittwoch zum Schluss gekommen, dass die für eine Verschärfung festgelegten Kriterien nicht erfüllt sind.

Die am 18. Dezember getroffenen Massnahmen seien angemessen, hielt der Bundesrat in seiner Mitteilung fest. Damals wurden Restaurations-, Kultur-, Sport- und Freizeitbetriebe geschlossen. Die Öffnung der Skipisten ist von kantonalen Bewilligungen abhängig. Skifahren ist deshalb nicht überall in der Schweiz möglich.

Die epidemiologische Lage in der Schweiz stuft der Bundesrat allerdings als besorgniserregend ein, wegen des hohen Ansteckungsniveaus und wegen zwei neuen Virusvarianten aus Grossbritannien und Südafrika. Diese sind nach bisherigen Erkenntnissen ansteckender als die bisher bekannte Virusform.

Es gebe aber keine wissenschaftliche Bestätigung, dass die Mutationen schwerere Erkrankungen hervorrufen würden oder dass die bisher entwickelten Impfstoffe gegen Covid-19 nicht wirken würden, hält der Bundesrat fest. Er will die Lage am 6. Januar erneut beurteilen.

+++

12:30

In Deutschland sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bislang 78'109 Menschen gegen das Corona-Virus geimpft worden. Das seien 37'273 mehr als am Dienstag, meldet das RKI unter Berufung auf den Datenstand vom Mittwoch, 11:00 Uhr. Die Behörde weist gleichzeitig darauf hin, dass die Differenz zum Vortag Nachmeldungen aus vorangegangenen Tagen enthalten könne und nicht immer die innerhalb des Vortages tatsächlich verabreichten Impfungen widerspiegele. Am Dienstagmorgen hatte die Behörde bis dahin fast 42'000 Impfungen gemeldet.

+++

11:35

Die Zahl der Corona-Infektionen beim Ausbruch der Pandemie in Wuhan ist gemäss einer chinesischen Studie möglicherweise zehn Mal so hoch gewesen wie bisher angegeben.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

+++

10:55

St.Galler Skigebiete können ab morgen wieder öffnen, wie es in einer Medienmitteilung heisst: "Das Gesundheitsdepartement kommt nach Prüfung der aktuellen epidemiologischen Situation zum Schluss, dass die Skigebiete im Kanton St.Gallen ab dem 31. Dezember 2020 wieder geöffnet werden können."

Die Skigebiete benötigen weiterhin eine Bewilligung. Das heisst, im neuen Jahr dürfen die Skigebiete Pizol, Flumserberg oder Wildhaus wieder öffnen. Die Situation wird allerdings laufend analysiert. Eine Schliessung ist jederzeit wieder möglich. Die Restaurants und Bars bleiben weiterhin geschlossen.

+++

+++

10:45

Wenn Milliarden Menschen in der Nacht zum Freitag (1.1.) das neue Jahr begrüssen, ist wegen der Pandemie vieles anders. Viele Feiern und Feuerwerke sind abgesagt, verkleinert oder ohne Anwesenheit von Massen geplant.

Eine Übersicht finden Sie hier.

+++

10:20

Im Kanton Graubünden bleiben die Skigebiete offen. Das Alkoholverbot auf den Skipisten wird am Sonntag, 3. Januar 2021, aufgehoben.

Wie die Bündner Regierung am Mittwoch in Chur orientierte, lässt die epidemiologische Lage die Öffnung der Skigebiete zu. Den Gastronomie-Betrieben in den Skigebieten gewährt die Regierung ab dem 31. Dezember erste Erleichterungen im Bereich Take-away. Demnach dürfen Terrassen wieder benutzt. Das Alkoholverbot fällt am Sonntag, 3. Januar 2021, um 24.00 Uhr.

Der Impfstart im Kanton ist vorgesehen für den 4. Januar. Zuerst wird die Spritze in Altersheimen bei besonders gefährdeten Personen angesetzt.

+++

10:15

In Grossbritannien stehen Hunderttausende Impfdosen des Pharmakonzerns AstraZeneca zur Auslieferung bereit. Kommenden Montag solle mit der Verteilung des heute zugelassenen Mittels zum Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus begonnen werden, kündigt Gesundheitsminister Matt Hancock in der BBC an.

+++

09:50

Der gewählte US-Präsident Joe Biden hat die Amerikaner auf die möglicherweise schwierigste Phase in der Corona-Pandemie eingeschworen. "Die nächsten paar Wochen und Monate werden sehr hart sein, eine sehr harte Phase für unsere Nation. Vielleicht die härteste in der ganzen Pandemie", sagte Biden am Dienstag (Ortszeit) in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware. "Ich weiss, es ist schwer, das zu hören, aber es ist die Wahrheit."

Biden versprach den Amerikanern, nach seinem Amtsantritt am 20. Januar seine Befugnisse zu nutzen, um die Herstellung von Impfstoffen und Schutzausrüstung zu beschleunigen. Seine Regierung habe das Ziel, sicherzustellen, dass in ihren ersten 100 Tagen 100 Millionen Impfungen verabreicht würden. "Wenn der Kongress die Mittel bereitstellt, könnten wir dieses unglaubliche Ziel erreichen", sagte Biden. Der Regierung von Amtsinhaber Donald Trump warf er vor, dass ihr Impf-Zeitplan in Verzug gerate.

Biden rief die Menschen erneut dazu auf, die bewährten Schutzmassnahmen wie Maskentragen und physische Distanz zu befolgen und sich baldmöglichst impfen zu lassen. Schon jetzt gebe es mehr als 330'000 Tote seit Beginn der Pandemie - und bevor sich die Lage verbessere, würden die Dinge zunächst schlimmer werden, warnte Biden. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Infektionen über die Feiertage zu einem Anstieg der Fallzahlen im Januar und zu einer steigenden Zahl von Todesfällen im Februar führen werden."

+++

09:20

Der chinesische Staatskonzern Sinopharm beantragt die Zulassung seines COVID-19-Impfstoffes bei den Behörden. Die Wirksamkeit des Vakzins liege bei 79,34 Prozent, teilt das Biotechunternehmen mit. Die Sparte CNBG hat einen weiteren Impfstoff in Spätstudien und beide wurden bereits für den Notfalleinsatz in China zugelassen, auch wenn die Erprobungen noch nicht abgeschlossen sind.

+++

08:20

Der von AstraZeneca und der Universität Oxford entwickelte COVID-19-Impfstoff hat in Grossbritannien grünes Licht bekommen. "Die Regierung hat heute die Empfehlung der Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA) akzeptiert, den COVID-19-Impfstoff der Universität Oxford / AstraZeneca zur Verwendung zuzulassen", teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch mit.

Grossbritannien ist damit das weltweit erste Land, das den Oxford-Impfstoff zugelassen hat. Die behördliche Bestätigung ist ein willkommener Schub für AstraZeneca und das Oxford-Team, denen mangelnde Klarheit über die Ergebnisse von Studien im Spätstadium vorgeworfen wurde. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hält dagegen eine Zulassung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca in der Europäischen Union schon im Januar für unwahrscheinlich.

+++

06:50

Die wissenschaftliche Corona-Taskforce des Bundes befürchtet einen massiven Anstieg der Fallzahlen im Frühjahr, sollten sich die neuen Corona-Varianten in der Schweiz weiter verbreiten. Dies unter der Annahme, dass diese zu 50 Prozent ansteckender sind. Dies berichtet blick.ch.

Um ein solches Szenario zu verhindern, brauche es eine rasche Reduktion der Fallzahlen und breit angelegte Tests in der Bevölkerung, so Taskforce-Chef Martin Ackermann. "Wir müssen aus der Risikozone herauskommen und eine Sicherheitsreserve schaffen für den Fall weiterer erschwerender Faktoren."

Die mutierten Virusvarianten müssten nun schnell und gezielt eingedämmt werden. Insbesondere in den betroffenen Regionen müsse noch stärker getestet werden. Als zusätzliche Eindämmungsmassnahmen nannte Ackermann zudem erneut ein "vermehrtes Homeoffice" und ein Hinauszögern des Präsenzunterrichts auf den 11. Januar nach dem Schulstart. Damit sollten Ansteckungen von den Feiertagen nicht in die Schulen geschleppt werden. Einzelne Kantone haben dies bereits verfügt.

+++

+++

06:45

Frankreich will wegen steigender Corona-Zahlen eine Verschärfung der abendlichen Ausgangssperren in besonders betroffenen Gebieten. Man werde dort für Anfang Januar eine Ausgangssperre ab 18 Uhr vorschlagen, kündigte Gesundheitsminister Olivier Véran am Dienstagabend im TV-Sender France 2 an. Derzeit gilt landesweit eine solche Ausgangssperre - in Frankreich couvre-feu genannt - ab 20 Uhr. Die Menschen dürfen dann nur mit triftigem Grund das Haus verlassen - einfache Spaziergänge, einkaufen oder Sport gehören nicht dazu.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

+++

06:00

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden erstmals über 1000 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in Deutschland. 1129 Menschen sind demnach an oder mit dem Virus binnen Tagesfrist gestorben, insgesamt 32.107. Das RKI verzeichnet 22'459 Neuinfektionen. Damit haben sich hierzulande inzwischen mehr als 1,68 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt.

Einen vollständigen Bericht finden Sie hier.

+++

+++

03:50

Der US-Bundesstaat Kalifornien verlängert wegen der drohenden Überlastung der Krankenhäuser den Lockdown auf unbestimmte Zeit. "Wir könnten Anfang Januar das Schlimmste sehen", sagt der kalifornische Gesundheitsminister Dr. Mark Ghalyer. "Und die meisten Krankenhausleiter, mit denen ich in Südkalifornien gesprochen habe, machen sich genau darauf gefasst."

+++

01:00

Die Europäische Impfstoffbehörde (EMA) rechnet mit einem baldigen Antrag des Impfstoff-Herstellers BioNTech für die Zulassung der Entnahme von sechs Impfeinheiten pro Ampulle. "Das Unternehmen hat angekündigt, in den nächsten Tagen einen Antrag auf Änderung zu stellen, der vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) rasch geprüft wird. Wenn der CHMP feststellt, dass sechs Dosen zuverlässig extrahiert werden können, wird er eine Änderung der aktuellen Bedingungen der Genehmigung empfehlen, um die Mitgliedstaaten bei der Einführung des Impfstoffs zu unterstützen", erklärt eine EMA-Sprecherin der Zeitung "Bild" (Mittwochausgabe). Der tschechische Premierminister Andrej Babis sagt der Nachrichtenagentur Reuters, er habe die Angelegenheit bei der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, angesprochen, um so bald wie möglich eine EMA-Genehmigung für den zusätzlichen Dosis zu erhalten. In der Schweiz, Grossbritannien, den USA und Israel ist die Nutzung einer sechsten Dosis zugelassen. Die Entnahme von sechs Dosen aus den Ampullen ist von der EU-Zulassung bislang nicht abgedeckt.

+++

+++

+++

23:45

Weltweit haben sich über 81,46 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind 1,779 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit über 19,262 Millionen Infektionen und 334'933 Todesfällen.

 

+++

23:00

Eine zuerst in Grossbritannien beschriebene ansteckendere Variante des Corona-Virus ist nun auch in den USA nachgewiesen worden. Der Gouverneur von Colorodo, Jared Polis, gibt einen Fall bekannt. Es ist der erste seiner Art in den USA.

+++

22:00

Der designierte US-Präsident Joe Biden kündigt die Nutzung eines Rüstungsgesetzes an, um den Kampf gegen die Pandemie voranzutreiben. Er werde nach seiner Vereidigung auf das Defense Production Act für die Verteilung des Impfstoffes und andere Massnahmen zurückgreifen, sagt Biden. Die USA fielen bei der Impfung hinter den Erwartungen zurück: Es seien bislang etwa zwei Millionen Bürger geimpft worden, während Amtsinhaber Donald Trump bis Jahresende 20 Millionen Geimpfte versprochen habe. Biden soll am 20. Januar vereidigt werden. Trump ordnete im März über den Defense Production Act die Herstellung von Beatmungsgeräten an.

+++

21:45

Die US-Seuchenbehörde CDC gibt 176'974 Neuinfektionen bekannt und damit insgesamt mehr als 19,2 Millionen bekannte Fälle. Zudem wurden 1783 weitere Todesfälle verzeichnet, damit in der Summe 334'029.

+++

20:00

Dänemark verlängert den Lockdown um zwei Wochen bis zum 17. Januar. Die Situation sei noch ernster als im Frühjahr, sagt Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Das Land mit 5,8 Millionen Menschen hatte zuvor 2621 Neuinfektionen gemeldet und erklärt, die Zahl der Krankenhausbetten für Covid-Fälle sei beinah erschöpft.

(cash/Reuters/SDA/AWP/Bloomberg)