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Das Coronavirus-Update vom Dienstag, den 29. Dezember, finden Sie hier.

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19:45

Die Skigebiete in den Kantonen Ob- und Nidwalden sowie Uri dürfen ihren Betrieb ab dem 30. Dezember wieder aufnehmen. Dies haben die drei Kantone am Montag entschieden. Die Lage im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie habe sich stabilisiert, heisst es in den Mitteilungen der drei Kantone. Bei den Spitalkapazitäten sei es zu einer Entschärfung der Lage gekommen, dies erlaube die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung. Für den Skibetrieb werden Kapazitätsbegrenzungen festgelegt, zudem sind die Bewilligungen für den Skibetrieb an Auflagen gebunden, wie es weiter heisst.

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19:30

Die Untersuchungen über die neue Variante des Coronavirus dauern noch an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechne in den nächsten Tagen oder Wochen mit Ergebnissen entsprechender Studien aus Grossbritannien und Südafrika, sagte die WHO-Expertin Maria Van Kerkhove am Montag in Genf. Solche Untersuchungen bräuchten ihre Zeit. "Veränderungen sind normal, Veränderungen wurden erwartet und je mehr das Virus im Umlauf ist, desto mehr Gelegenheit zur Veränderung hat es", sagte Van Kerkhove. Eine der wichtigen Fragen ist, ob Impfungen auch bei der neuen Variante wirksam sind.

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18:00

Grossbritannien gibt 41'385 Neuinfektionen bekannt, ein Rekord. Die Zahl der neuen Todesfälle steigt nach Regierungsangaben um 357. Auf der Insel breitet sich eine neue, ansteckendere Variante des Virus aus.

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17:50

Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell wirft staatlich kontrollierten russischen Medien die Verbreitung von Falschinformationen über westliche Impfstoffe vor. Dies geschehe offenbar gezielt in solchen Ländern, wo Russlands eigener Impfstoff verkauft werden solle, schrieb Borrell in einem Blog-Posting . "Das hat in einigen Fällen zu so absurden Behauptungen geführt wie die, dass Impfstoffe Menschen in Affen verwandeln." Eine Stellungnahme der zuständigen russischen Behörden und Medienaufsicht lag zunächst nicht vor. Die Regierung in Moskau wies Vorwürfe der Fehlinformation in der Vergangenheit zurück.

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16:30

In Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ist es zum Start der grossangelegten Impfungen gegen das Coronavirus in Deutschland zu Pannen gekommen. In der Hansestadt Stralsund bekamen acht Mitarbeiter eines Pflegeheims irrtümlich die fünffache Dosis des BioNTech-Impfstoffs gespritzt, wie der Landkreis Vorpommern-Rügen am Montag einräumte. In sieben Landkreisen in Oberfranken werden die ersten rund 1000 Dosen erst gar nicht verwendet, nachdem die Transportbox zeitweise nicht ausreichend gekühlt wurde.

Obwohl der Mainzer Impfstoff-Entwickler Biontech keine Bedenken gegen die Verwendung geäussert hatte, sei "nach reiflicher Überlegung" entschieden worden, die Charge zunächst nicht zu verimpfen, sagte der Lichtenfelser Landrat Christian Meissner im Interview mit Reuters TV. "Und zwar einfach deswegen, um das Vertrauen der Bevölkerung in die ganze Impfkampagne nicht zu gefährden." Am Wochenende waren die ersten gut 150'000 Impfdosen auf die 16 Bundesländer verteilt worden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte bereits gewarnt, dass es zum Auftakt "an der einen oder anderen Stelle ruckeln" könne.

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15:00

Der deutsche Kanzleramtschef Helge Braun sagt der Sendergruppe RTL/ntv: "Ich rechne damit, dass wir zunächst am 5. Januar, wenn wir uns das nächste Mal treffen, das Ganze noch nicht genau beurteilen können und deswegen den Lockdown noch fortsetzen müssen." Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans äussert sich ähnlich. Der Lockdown müsse aus seiner Sicht "auch Anfang Januar verlängert werden", wird er zitiert. Mitte Januar müsse man schauen, wie sich die Feiertage ausgewirkt haben, um dann weiter zu planen.

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14:30

Die Skigebiete im Kanton Schwyz bleiben geschlossen. Der Regierungsrat stellt die nötige Betriebserlaubnis frühstens ab dem 8. Januar in Aussicht. Die Zentralschweizer Kantone hatten wegen der Corona-Pandemie den Wintersportbetrieb am 22. Dezember einstellen lassen.

Die angespannte epidemiologische Lage und die anhaltend hohe Spitalauslastung verunmöglichten weiterhin die Ausstellung der Betriebsbewilligungen, teilte die Gesundheitsdirektion am Montag mit. Die Skigebiete bleiben bis und mit Freitag, 8. Januar 2021, geschlossen. In den vergangenen drei Tagen stieg die Zahl der Neuinfektionen im Kanton Schwyz um 122 an.

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13:30

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag innerhalb von vier Tagen 10'087 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 244 neue Todesfälle und 482 Spitaleinweisungen. Vor einer Woche waren dem BAG innert drei Tagen von Freitag bis Montagmorgen insgesamt 10'002 bestätigte Fälle gemeldet worden. Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei den PCR-Tests bei 13,7 Prozent und bei den Antigen-Schnelltests bei 10,6 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 607,78 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet.

Die Reproduktionszahl des Coronavirus, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, betrug am 18. Dezember 0,86. Um die Verbreitung des Virus einzudämmen, muss seine Reproduktionszahl deutlich kleiner als 1 sein.

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13:00

Einige Skigebiete in Österreich schärfen nach dem teils starken Andrang vom Wochenende ihr Sicherheitskonzept nach. Dazu gehörten eine weitere Begrenzung der Parkplätze, mehr Platz zum Anstellen und mehr Ordner, teilte das Bundesland Oberösterreich am Montag mit. In den dortigen Skigebieten Hinterstoder, Wurzeralm und Kasberg herrschte am Sonntag bei schönem Wetter grosser Andrang.

In Österreich sind viele Skigebiete geöffnet, allerdings praktisch nur für Einheimische. Für Anreisende aus dem Ausland gilt eine zehntägige Quarantänepflicht. Zudem sind die besonders wirksamen FFP2-Masken als Mund- und Nasenschutz für alle Skifahrer über 14 Jahre vorgeschrieben, die Gondeln oder Lifte benutzen oder anstehen müssen.

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12:05

Bodo Ramelow, Thüringens Ministerpräsident, geht davon aus, dass der Corona-Lockdown in Deutschland über den 10. Januar hinaus verlängert wird. "Wenn die Ministerpräsidenten am 5. Januar erneut beraten, wird nichts auf Lockerungen hindeuten. Wir gehen alle davon aus, dass der Lockdown verlängert werden muss", sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Ich richte mich darauf ein, dass wir bis März mit Einschränkungen leben müssen."

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12:00

Die griechische Polizei ist am Wochenende erneut mit Härte gegen Corona-Verstösse im ganzen Land vorgegangen. Wie die Behörden mitteilten, wurden allein am Samstag mehr als 62'000 Kontrollen durchgeführt und dabei mehr als 1200 Verstösse geahndet. Rund 1000 Menschen wurden dabei erwischt, sich ohne guten Grund ausserhalb ihrer Wohnung aufzuhalten und erhielten je 300 Euro Strafe. Mehrere hundert Menschen wurden ohne Maske angetroffen und müssen nun ebenfalls 300 Euro zahlen. Darüber hinaus wurden etliche Cafés, Restaurants und Bars entdeckt, die illegal den Betrieb aufgenommen hatten. 

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11:00

Ab 13 Uhr können sich im Kanton Basel-Stadt Risikogruppen wie Seniorinnen und Senioren über 75 Jahren und Personen, die an einer chronischen Krankheit leiden, gegen das Coronavirus impfen lassen. Das Impfzentrum in der Messe Basel ist das erste seiner Art, das in der Schweiz die Tore öffnet. 

An der Eröffnung sagte Bundesrat Alain Berset während einer Medienkonferenz, dass die Impfung gegen das Coronavirus freiwillig und gratis sei und dazu sehr wichtig. Sie könne ein "Game-Changer" sein. Er könne noch nicht abschliessend sagen, wie wirkungsvoll die vom Bund verfügten Massnahmen gewesen seien, sagte Berset zur aktuellen Corona-Lage in der Schweiz. Es sei nach den Festtagen schwierig, die Situation einzuschätzen. Mit Sorgen stehe er der aktuellen Mutation des Coronavirus gegenüber. Wenn man die Ausbreitung dieses mutierten Erregers nicht in Griff bekomme, bräuchte es eine Verschärfung der Massnahmen.

Laut Anne Lévy, Direktorin des Bundesamts für Gesundheit (BAG), sagte, dass der digitale Impfausweis für die Covid-Impfung spätestens auf 4. Januar parat sei. 

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10:30

In den USA haben sich seit Beginn der Pandemie über 19 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Am Sonntag wurden binnen eines Tages 150'094 Neuinfektionen und 1209 Tote mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion erfasst, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Montag hervorging. Die deutlich niedrigeren Werte sind wahrscheinlich auf reduzierte Testkapazitäten über die Weihnachtsfeiertage zurückzuführen. Die bisher höchsten Werte wurden mit 249'709 Neuinfektionen am 18. Dezember und 3682 Toten am 16. Dezember verzeichnet.

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09:15

In Spanien kommt es zu Verzögerungen bei der Belieferung mit dem Corona-Impfstoff. Der US-Hersteller Pfizer habe Logistik-Probleme, sagt Gesundheitsminister Salvador Illa dem Radiosender Cadena SER. Deswegen werde die nächste Charge erst einen Tag später am Dienstag geliefert. Spanien hat wie Deutschland und zahlreiche andere EU-Länder am Sonntag mit der Impfung begonnen. Gesundheitsminister Illa sagt, er rechne damit, dass bis zum Ende des Sommers etwa 70 Prozent der Bevölkerung des Landes geimpft sein werden.

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn weist derweil Kritik zurück, dass das Tempo bei der Impfstoffproduktion in Deutschland zu gering sei. Die Bundesregierung tue alles zusammen mit den Herstellern Biontech und Pfizer, dass es zusätzliche Produktionsstätten in Deutschland geben könne, sagt der CDU-Politiker im ZDF. 

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08:00

Als erstes Land des Kontinents hat Südafrika die Marke von einer Million nachgewiesener Corona-Fälle überschritten. Das zahlenmässig am schwersten betroffene Land Afrikas hat inmitten einer zweiten Infektionswelle 1'004'413 Fälle seit März dokumentiert, wie das Gesundheitsministerium am späten Sonntagabend mitteilte. In Südafrika kursiert eine neue Variante des Sars-CoV-2-Virus, die als Treiber für die neue Infektionswelle gilt. Das Tempo der Ausbreitung hat dadurch zugelegt. Seit Bekanntgabe des mutierten Virus haben viele Länder daher Restriktionen für Reisende aus Südafrika verhängt.

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06:00

Nach einer Pause, die seit Donnerstag eingelegt wurde, liefert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag wieder Zahlen zur Entwicklung des Coronavirus in der Schweiz. Am Donnerstag, dem 24. Dezember, wurden knapp 5000 Neuansteckungen gemeldet. An den Montagen zuvor, als jeweils die Fälle zu den letzten 72 Stunden gemeldet wurden, lagen die Fallzahlen jeweils bei rund 10'000. Am Montag werden nun die Fallzahlen der letzten 96 Stunden veröffentlicht. Die Publikation wird gegen 13:30 Uhr erwartet.

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05:00

Die internationalen Börsenplätze haben sich in diesem Jahr extrem schnell vom Coronaschock im Februar und März erholt. Der Welt-Aktienindex MSCI World weist im Corona-Jahr 2020 gar ein Jahresplus von etwa 13 Prozent auf. Eine Auswertung von cash.ch anhand von Bloomberg-Daten zeigt die Börsen-Leitung der einzelnen Länder. Der beste Börsenplatz 2020 ist Nigeria, ganze 45 Prozent konnte der dortige Landesindex zulegen. Dahinter folgen Südkorea und Dänemark mit rund 27 Prozent Plus in diesem Jahr.

Die Schweiz befindet sich 2020 nicht in der Spitzengruppe. Reichte es im letzten Jahr immerhin noch für den 17. Platz, rutscht der Swiss Market Index (SMI) im Corona-Jahr auf Platz 40 ab. Der SMI weist auf Jahressicht immerhin nur ein knappes Minus auf. Also auch er hat die Corona-Delle vom Frühjahr wettgemacht.

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04:45

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet auf seiner Internetseite 10'976 Neuinfektionen (Vortag: 13'755) und 348 (356) weitere Todesfälle in Deutschland. Damit haben sich hierzulande inzwischen mehr als 1,65 Millionen Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, 30'126 sind gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 157,8 nach 161,3 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden. Das RKI weist darauf hin darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit weniger Tests und Laboruntersuchungen sowie weniger Übermittlungen von Testergebnissen durch die Gesundheitsämter zu rechnen sei.

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04:30

Die Schweizer Landeskirchen planen offenbar einen Anlass für die wegen Corona Verstorbenen. "Wir sind fest entschlossen, eine Trauerfeier zu machen", sagt Rita Famos, die neue Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, bei nzz.ch. Sie habe auch bereits die Fühler ausgestreckt zu den anderen Landeskirchen. Von Felix Gmür, dem Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, und von Bischof Harald Rein, dem Vertreter der Christkatholischen Kirche, habe sie positive Signale erhalten. Famos stellt sich laut nzz.ch eine Gottesdienst-ähnliche Feier an einem zentralen Ort vor. Ein vergleichbarer Anlass in der Vergangenheit war die nationale Trauerfeier für die Schweizer Tsunami-Opfer 2005 im Berner Münster. 

Auch der Bundesrat, dessen Umgang mit den Corona-Toten "nüchtern und ausweichend", scheine willens zu sein, den Verstorbenen mehr Platz einzuräumen. Entschieden sei aber noch nichts.

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03:45

Weil viele Amerikaner zu Weihnachten trotz gegenteiliger Empfehlung der Gesundheitsbehörden verreist sind, befürchtet der renommierte US-Experte Anthony Fauci einen weiteren Anstieg der Corona-Infektionen im neuen Jahr. Dies sei angesichts der zuletzt bereits sehr hohen Zahlen von rund 200'000 bestätigten Infektionen pro Tag "ziemlich besorgniserregend", sagte der Immunologe Fauci dem Fernsehsender CNN. "Wir befinden uns wirklich an einem kritischen Punkt", betonte er.

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03:30

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn lehnt Spezialrechte für Corona-Geimpfte ab. "Viele warten solidarisch, damit einige als erste geimpft werden können. Und die Noch-Nicht-Geimpften erwarten umgekehrt, dass sich die Geimpften solidarisch gedulden", sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Es sei diese gegenseitige Rücksicht, die das Land zusammenhalte: "Gegen die Pandemie kämpfen wir gemeinsam – und wir werden sie nur gemeinsam überwinden."

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03:00

Die mit dem schnellen Anstieg der Infektionen in Grossbritannien in Verbindung gebrachte neue Variante des Coronavirus erreicht Südkorea. Sie ist bei drei Personen bei der Einreise aus London am 22. Dezember entdeckt worden, erklärt die südkoreanische Gesundheitsbehörde KDCA.

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02:00

Das brasilianische Gesundheitsministerium meldet 18'479 neue Corona-Infektionen und 344 weitere Todesfälle. Damit sind im grössten Land Lateinamerikas bisher insgesamt 191'139 Menschen gestorben, fast 7,5 Millionen haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. 

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00:01

Über die Festtage waren weniger Menschen auf den Schweizer Skipisten als erwartet. Im Schneesportgebiet Lenzerheide/Arosa waren über die Festtage etwas weniger als halb so viele Gäste unterwegs wie im Jahr davor. Die Kapazität des Gebietes liegt bei 21'000 Gästen. Erlaubt wäre eine Auslastung bis zu 70 Prozent. Diese lag am Wochenende jedoch nur bei 50 Prozent, in den Tagen davor sogar darunter.

Ähnlich war die Situation im Berner Oberland. "Die Festtage inklusive den 26. 12. waren unter den Erwartungen", teilte Matthias Werren, Sprecher der Skiregion Adelboden-Lenk, mit. Obwohl das Wetter am Samstag schön gewesen sei, hätten sich nur zwischen 50 und 60 Prozent der üblichen Gästezahlen im Mittelgebiet bewegt.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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00:00

Ein Corona-Fall bei den Pekinger Zollbehörden verzögert die erste Impfstofflieferung der Firma Sinovac in die Türkei. Das Land hatte die ersten drei Millionen Impfeinheiten eigentlich am Montag erwartet, muss sich laut Gesundheitsminister Fahrettin Koca nun aber ein bis zwei Tage gedulden. Gründe dafür seien neben der Corona-Erkrankung unter den Zollbeamten die wieder verschärften Pandemie-Massnahmen in der Hauptstadt, so der Minister. Diese schränkten die Bewegungsfreiheit der Zöllner ein. Die Türkei hat insgesamt 50 Millionen Impfdosen bei Sinovac bestellt. Von BioNTech und Pfizer will das Land zunächst 4,5 Millionen Einheiten beziehen, hat aber eine Option auf 30 Millionen weitere.

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(cash/Reuters/SDA/AWP/Bloomberg)