Die neue Datenbank - der German Real Estate Index, oder kurz GREIX - soll auch Privatleuten kostenlos Einblick in die Preisentwicklung in 18 Städten geben. "Die regionale Immobilienpreisdatenbank leistet einen wichtigen Beitrag zur Transparenz von Immobilienpreisen in Deutschlands grössten Städten", erklärte Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Das könne helfen, den Wert der eigenen Immobilie zu bestimmen oder die Preise beim Kauf zu vergleichen.

In die Datenbank wurden Informationen der sogenannten Gutachterausschüsse aus den vergangenen 60 Jahren eingespeist. Daraus lassen sich nach Angaben der Entwickler der Universität Bonn langfristige Trends erkennen. So seien die Immobilienpreise vor der Deutschen Einheit immer weiter gestiegen, dann seien sie eingebrochen, bis ab 2010 ein neuer Immobilienboom begonnen habe. Seit Mitte 2022 seien wegen Inflation und steigender Zinsen die Preise eingebrochen.

Entwickelt wurde das neue Instrument vom Excellencluster ECONtribute an der Universität Bonn./vsr/DP/jha

(AWP)