Die Schweiz hat im Dezember unter dem Strich 4295 Gigawattstunden Gas importiert. Das sind rund 17 Prozent weniger als der Durchschnitt im selben Monat der vergangenen fünf Jahren, wie aus den auf dem Informationsportal des Bundesamts für Energie (BFE) veröffentlichten Daten hervorgeht. Im Oktober und im November war der Verbrauch um fast 40 beziehungsweise rund 29 Prozent tiefer ausgefallen als der langjährige Schnitt.

Eine grosse Hilfe beim Gassparen war dabei das warme Wetter. Seit Oktober lag die Durchschnittstemperatur jeden Monat über der langjährigen Normtemperatur, wobei besonders der Oktober mit einer Abweichung von 3,5 Grad nach oben ausserordentlich warm war. Aber auch im Januar lag die Temperatur noch 1,3 Prozent über den langjährigen Werten.

tt/jr

(AWP)