Durch den "Inflation Reduction Act" hätten sich die Kosten "zuungunsten von Europa verschoben". Den Unternehmen bliebe also gar nichts anderes übrig. Vor allem Kunden aus der Autobranche seien betroffen. Besonders deutlich sei das bei Kunden im Bereich der E-Mobilität der Fall, "beispielsweise bei Herstellern von Batterien und Batteriezellen".

Zwar müsse Dürr wegen des grossen Bedarfs an E-Mobilität in Europa seine Kapazitäten dort nicht reduzieren. "Ich frage mich aber, wo wir stärker aufbauen werden", sagte Weyrauch. Bisher sei Dürr davon ausgegangen, dass der nächste Schub in Europa und in Deutschland stattfinde. Das sei wegen der Pläne von US-Präsident Joe Biden nun fraglich./rwi/DP/jha

(AWP)