Dies zeigen laut "SonntagsZeitung" die neuesten Steuerdaten. Im Schnitt entspricht dies einem Zuwachs von 0,7 Prozent oder 355 Franken pro Jahr. Da es in den untersuchten Jahren praktisch keine Inflation gegeben habe, sei das ein guter Zuwachs, sagte Martin Eichler, Chefökonom beim Wirtschaftsforschungs- und Beratungsinstitut BAK Economics.
Kantonale Unterschiede
Mit dem Bank Cler Swiss Income Monitor wollen BAK Economics und Bank Cler aufzeigen, wie sich die Einkommen im Land und in den einzelnen Kantonen entwickeln. Das höchste Medianeinkommen hatte mit 67'800 Franken pro Haushalt der Kanton Zug.
Das Medianeinkommen ist der Betrag, bei dem jeweils genau die Hälfte der Lohnempfänger mehr respektive weniger verdient.
Schlusslichter waren die Kantone Jura, Tessin und Wallis. Stark gestiegen sind die Einkommen besonders in Obwalden und in Uri, vermutlich wegen Steuerreformen. Genf verzeichnete als einziger Kanton einen Rückgang des Medianeinkommens, und zwar um 5 Prozent. Möglicherweise sind Abwanderungen nach Frankreich der Grund.
(AWP/cash)