Die am Mittwoch veröffentlichte EU-Strategie für globale Gesundheit bietet den Angaben nach einen Rahmen für die Gesundheitspolitik der Union bis 2030. In ihr sind Grundprinzipien und politische Prioritäten festgeschrieben. Unter anderem plädiert die Union für eine stärkere, effektivere und besser finanzierte Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Das Papier enthält auch Massnahmen, wie Bürgerinnen und Bürger der EU besser vor weltweiten Gesundheitsbedrohungen wie Pandemien oder antibiotikaresistenten Erregern geschützt werden können. Dazu zählen unter anderem die Schaffung international verbindlicher Regeln für Pandemien sowie eine stärkere Überwachung und Erkennung von Krankheitserregern. Zudem hat sich die EU vorgenommen, lokale Pharmasysteme in anderen Weltregionen zu stärken, um etwa einen gerechteren Zugang zu Impfstoffen zu erreichen./jwe/DP/nas
(AWP)