Von Gipfelteilnehmern hiess es nun, dass die Bedenken von Staaten, die skeptisch waren, berücksichtigt würden. Dabei geht es zum Beispiel darum, sicherzustellen, dass für die Versorgung wichtige Tanker mit Flüssiggas (LNG) wegen des Preisdeckels nicht abdrehen und in Länder fahren, in denen sie mehr Geld bekommen. Zuvor hatte die EU monatelang über Massnahmen gestritten, um den angesichts des Ukraine-Kriegs stark schwankenden Gaspreis zu kontrollieren.
Die EU-Kommission schlug unter dem Druck einer Vielzahl von Staaten vor, unter bestimmten Umständen den Preis für Gas, das am Grosshandelsplatz TTF verkauft wird, bei 275 Euro pro Megawattstunde zu deckeln. Im Gespräch ist nun eine niedrigere Grenze von 180 bis 220 Euro./dub/DP/men
(AWP)