Vorgesehen ist, dass ehemalige Abgeordnete während der sechs Monate zum Beispiel nicht die Gebäude des Parlaments betreten dürfen, um Lobbyarbeit zu betreiben. Anschliessend müssen sie den Plänen zufolge im Parlament einen speziellen Ausweis tragen.
In dem Ende 2022 öffentlich gewordenen Bestechungsskandal geht es um mutmassliche Einflussnahme auf Entscheidungen des EU-Parlaments durch Katar und Marokko. Den Beschuldigten wird von der Staatsanwaltschaft Korruption, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Der mutmassliche Drahtzieher, Antonio Panzeri, war lange Jahre Abgeordneter im EU-Parlament, bevor er eine Nichtregierungsorganisation gründete./rew/DP/zb
(AWP)