Die EU hatte CBRN-Bedrohungen im vergangenen Jahr als eine der grössten Gefahren für die öffentliche Gesundheit definiert. Ausserdem wurden Krankheitserreger mit hohem Pandemiepotenzial und antimikrobielle Resistenzen genannt. Sie alle seien schwerwiegende grenzüberschreitende Gesundheitsgefahren, hiess es.

EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides betonte am Montag, Gegenmassnahmen müssten im Falle einer Bedrohung schnell verfügbar sein. Vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie waren wichtige Güter teils rar. Der für das EU-Krisenmanagement zuständige Kommissar Janez Lenarcic sagte, auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeige, dass die EU besser auf CBRN-Risiken vorbereitet sein müsse./wim/DP/stk

(AWP)