Zudem sei beobachtet worden, dass der Ukraine die Vorbereitung von Angriffen mit Chemiewaffen unterstellt werde, hiess es. Die Verbreitung dieser Narrative sei klar koordiniert, auch wenn bislang keine Zunahme in der Menge der Desinformationen beobachtet worden sei.
Von den USA werden die Entwicklungen ähnlich beurteilt. "Die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten und Partner sind besorgt über (...) die zunehmend harte Rhetorik und die Verbreitung falscher Narrative", sagte der US-Botschafter in Moskau, John Sullivan, am Freitag vor Journalisten. So werde der Ukraine unterstellt, einen Konflikt provozieren zu wollen.
Im Westen sind zahlreiche Länder besorgt, Russland könne einen Einmarsch in die benachbarte Ukraine vorbereiten. Moskau dementiert solche Pläne./mjm/DP/ngu
(AWP)