"Das Verkehrsaufkommen ist heute recht schwach", bilanzierte er. Die Nationalversammlung ist das Unterhaus des französischen Parlaments.

Paris ist bei der Rettung besonders gefordert. Eurostar gehört zu 55 Prozent dem staatlichen französischen Bahnkonzern SNCF. Die britische Regierung hatte ihre Anteile 2015 an private Unternehmen verkauft.

Die Eurostar-Betreibergesellschaft kämpft nach eigenen Angaben ums Überleben, seit der Betrieb in der Coronavirus-Pandemie deutlich eingeschränkt wurde. Die Fahrgastzahlen brachen um 95 Prozent ein. Statt täglich 50 Zugverbindungen fährt inzwischen nur noch ein Zug pro Tag in jede Richtung auf den Strecken zwischen London und Paris sowie zwischen London und Amsterdam via Brüssel./cb/DP/nas

(AWP)