Macron erklärte, dass er hinter der Kritik von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Pharmakonzern Astrazeneca wegen der Lieferschwierigkeiten beim Impfstoff stehe. Er unterstütze die Aufforderung der Kommission an die Labore, ihre Aufträge zu erfüllen, sagte Macron. Der französische Staatschef betonte dabei die Wichtigkeit der Solidarität innerhalb Europas - aber auch mit Blick auf die ärmsten Länder der Welt.

"Wir sind uns bestimmter Schwierigkeiten bewusst, aber gleichzeitig unterstreichen wir, wie wichtig es ist, dass ganz Europa auf diesem Feld solidarisch agiert", sagte auch Morawiecki. Das Impftempo und die Impfprogramme, die Zusammenarbeit mit der EU-Kommission und das Antreiben der einzelnen Impfstoffproduzenten seien die fundamentalen Aufgaben, die gemeinsam gemeistert werden müssten, so der polnische Regierungschef. "Heute prüfen wir unsere Fähigkeit, auf die grösste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg zu reagieren."/nau/DP/jha

(AWP)