Die SNB und die Aufsichtsbehörde Finma hätten ihren internationalen Amtskollegen mitgeteilt, dass eine Übernahem durch die UBS die einzige Möglichkeit sei, um einen Zusammenbruch des Vertrauens in die CS zu verhindern. Allein in der vergangen Woche seien während der Turbulenzen täglich mehr als 10 Milliarden Franken von Einlagen aus der CS abgeflossen.
Die Aufsichtsbehörden in den USA, Grossbritannien und der Schweiz würden zudem die rechtliche Struktur der Transaktion prüfen. Die beinhalte auch verschiedene Zugeständnisse an die UBS. Diese möchte etwa die Möglichkeit haben, alle nötigen globalen Kapitalvorschriften schrittweise erfüllen zu können. Darüber hinaus habe die UBS eine Art Entschädigung oder eine Vereinbarung des Bundes zur Deckung künftiger Rechtskosten gefordert.
Weder CS noch UBS wollten sich zu der Angelegenheit gegenüber der Nachrichtenagentur AWP äussern.
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(AWP)