Wenn eine Einigung erzielt wird, werde man den Bergbaubetrieb wieder aufnehmen und über die Absicht informieren, nach 90 Tagen den Betrieb auf Pflege und Wartung zu setzen. Während des Zeitraums von 90 Tagen werde das Unternehmen weiterhin mit der Regierung über mögliche Lösungen - angesichts der aktuellen Herausforderungen - sprechen.
Vor knapp zwei Wochen war kommuniziert geworden, dass die Förderung ab dem 8. April bis auf weiteres gestoppt werde. Die Raffinierung und Schmelze von Kupfer werde solange weiterbetrieben, wie noch Rohmaterial vorhanden ist, hiess es damals.
Als Gründe wurden das Marktumfeld sowie operative und regulatorische Herausforderungen genannt. Neben dem sinkenden Kupferpreis wurde die Lage durch die internationalen Reisebeschränkungen sowie die Einschränkungen im Transport und in der Logistik im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie belastet. Dadurch hätten etwa Schlüssel-Mitarbeiter die Mine nicht erreichen können, und eine Reihe von Ausbau-Projekten hätten gestoppt werden müssen. Das Unternehmen habe die Situation mit den Eigentümern erörtert und auch die sambische Regierung informiert.
Glencore hält 73 Prozent an Mopani.
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(AWP)