14 Stimmen gingen an verschiedene Personen. 25 Wahlzettel waren leer, 7 ungültig.

Die Bundespräsidentin des laufenden Jahres, Simonetta Sommaruga, wurde vor einem Jahr mit 186 von 200 gültigen Stimmen gewählt. Das bisher schlechteste Resultat erzielte 2011 die Genfer SP-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey mit 106 Stimmen. Das beste Resultat in den letzten Jahrzehnten erzielte SVP-Bundesrat Ueli Maurer 2018 mit 201 Stimmen.

Parmelin ist der 15. Waadtländer, der den Bund präsidiert. Zuletzt hatte mit FDP-Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz in den Jahren 1989 und 1996 ein Bundesrat aus der Waadt das Amt inne.

Parmelin wird ein Jahr lang als "primus inter pares" (Erster unter Gleichen) die Bundesratssitzungen leiten und Repräsentationspflichten wahrnehmen. In den Bundesrat gewählt worden war er im Dezember 2015. Er trat die Nachfolge von BDP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf an und sorgte dafür, dass die SVP seither wieder zwei Bundesräte in der Landesregierung stellt.

Bis Ende 2018 stand Parmelin dem Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) vor. Seit Anfang 2019 ist er Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).

(AWP)