Es bestehe das "Risiko, das Coronavirus aus dem Ausland zu importieren", zitierten italienische Nachrichtenagenturen Speranza im Senat, der kleineren der zwei Parlamentskammern. Deshalb blieben die Kontrollen an Flughäfen und in Häfen sowie bei Migrantenbooten streng, sagte er.
Nach Medienberichten sollten die Öffnung von Diskotheken und der Start von Kongressen, die für Mitte Juli erwartet worden waren, auch mindestens bis Ende des Monats verschoben werden.
Eine Ministeriumssprecherin hatte zuvor in Medien zudem angekündigt, dass beim Fliegen Rollkoffer wieder mit in die Kabine genommen werden könnten. Ab dem 26. Juni durften Passagiere auf Flügen von und nach Italien nur dann Handgepäck bei sich tragen, wenn es klein genug für den Fussraum war. Gepäckfächer oben sollten leer sein. Grund war die Furcht vor Gedränge - etwa vor dem Aussteigen - durch die Nutzung der Gepäckablagen.
Italien zählt knapp 35 000 Tote mit und durch Corona. Mehr als 243 000 Menschen wurden seit Februar positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet./pky/DP/eas
(AWP)