Speranza verwies auf eine Vereinbarung, laut der auch Zahnärzte, Kinderärzte und ambulante Ärzte Teil der Impfkampagne werden sollen. Es werde auch geprüft, inwieweit Pflegepersonal und Apotheken dazu beitragen könnten.
Angesichts des Impfstopps mit dem Corona-Vakzin von Astrazeneca versicherte Speranza, dass sich Menschen, die den Impfstoff bereits erhalten hatten, nicht sorgen müssten. Wissenschaftler hätten keine grundlegenden Bedenken. "Die Impfstoffe funktionieren", sagte er.
Am Donnerstag wird eine Empfehlung zur Sicherheit des Impfstoffs von der Europäischen Arzneimittelbehörde erwartet. Italien hatte wie auch unter anderem Deutschland und Frankreich die Verabreichung von des Astrazeneca-Vakzins am Montag ausgesetzt. In dem Mittelmeerland waren mehrere Menschen nach ihrer Impfung gestorben. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Tod und Impfung konnte bislang nicht nachgewiesen werden./jon/DP/mis
(AWP)