Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat Japan stets im Einklang mit dem Vorgehen westlicher Staaten wirtschaftliche Sanktionen gegen Moskau verhängt. So wurde auch das Vermögen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Notenbank und des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko eingefroren.

Die EU-Kommission begrüsste verschärfte Sanktionen gegen Russland. Offiziellen Angaben zufolge sind auch strengere Exportbeschränkungen Teil der Strafmassnahmen. "Unsere Sanktionen haben die Möglichkeit eingeschränkt, Güter mit doppeltem Verwendungszweck nach Russland zu exportieren", teilte die Kommission am Freitag mit. Damit sei der Zugang Russlands zu Technologien wie Drohnen, Software für Verschlüsselungsgeräte, Halbleiter und Chemikalien, die etwa für die Herstellung von Waffen verwendet werden, stark begrenzt./ln/DP/jha

(AWP)