"Wir treten ein für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und die regelbasierte internationale Ordnung in aller Welt", sagte der Bundeskanzler am Dienstag nach dem Treffen mit Berset vor den Medien in Berlin.

"Gemeinsam für diese Werte einzustehen, ist seit dem 24. Februar 2022, dem Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine, noch wichtiger geworden." Russland bedrohe mit seinem brutalen Angriff die gesamte Sicherheitsarchitektur Europas. Die Schweiz trage die EU-Sanktionen mit, was ihn, Scholz, freue. Freude äusserte er auch über das für den Sommer angekündigte Mandat der Schweiz für Verhandlungen mit der EU.

Alain Berset sagte zum Thema Neutralität, diese bedeute nicht Gleichgültigkeit. Die Schweiz unterstütze die Ukraine bis 2028 mit 1,8 Milliarden Franken.

(AWP)