Die von der Absage der Impftermine Betroffenen seien am Samstag per SMS informiert worden, hiess es weiter. Sobald wieder Termine für die Erstimpfung vergeben werden könnten, erhielten die Betroffenen erneut per SMS eine Nachricht. Eine neue Registrierung sei nicht erforderlich.
Der vorhandene Impfstoff werde ab dem 8. Februar ausschliesslich für die zweite Impfdosis verwendet, hiess es in der Mitteilung. Mit den noch vorhandenen Mengen könne sichergestellt werden, dass allen Personen, die bereits die erste Impfdosis erhalten haben, auch die zweite Impfdosis zur Verfügung steht.
Bis am Montag in einer Woche könne die erste Impfdosis nur noch einzelnen Hochrisikopatienten, die sich bereits Anfang Januar über ihren Hausarzt angemeldet hätten, sowie Personen in Alters- und Pflegeheimen und Dialysepatienten der Spitäler verabreicht werden.
Wann Schaffhausen weitere Impfstoffdosen erhält, war zunächst unklar. Es könne darum bei den Impfterminen zu längeren Wartezeiten kommen, teilte der Kanton mit.
(AWP)