"Die EU-Kommission sollte prüfen, ob beispielsweise Facebook nach der Übernahme von WhatsApp und Instagram eine marktbeherrschende Stellung besitzt", sagte der CSU-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Man müsse "die Monopolfrage" stellen. Im Extremfall sei "auch eine Entflechtung so eines Konzerns denkbar".

Im Fall seiner Wahl zum Kommissionspräsidenten wolle er das Europaparlament deutlich aufwerten, sagte Weber. Es solle das Recht bekommen, auf eigene Initiative Gesetze einzubringen und nationale Regierungen in europäischen Fragen zu überwachen.

(Reuters)